Alle Informationen zu Arbeit, Business und Unternehmen: Wie macht man sich selbstständig? Was muss man über den Gewerbeschein wissen? Welche Unternehmensform sollte man wählen? GmbH oder Einzelunternehmen?

Außerdem: Welche Unternehmensformen gibt es in Österreich? Was muss man über das Firmenbuch, den Businessplan, das Fahrtenbuch, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Jungunternehmerförderung oder die Reisekostenabrechnungen wissen? Informieren Sie sich jetzt über alle Business- und Unternehmensthemen in Österreich.

Ein Angebot sollte bestimmte Pflichtangaben enthalten, wie etwa den Namen, das Datum der Ausstellung, die genaue Anschrift des Auftraggebers und Angebotstellers, eine fortlaufende und einzigartige Angebotsnummer, sowie die Leistung bzw. Waren und natürlich den Betrag.

Ein Angebot, welches vonseiten eines Unternehmens direkt versendet werden kann oder aufgrund des Ansuchens eines potenziellen Neukunden oder aber auch Stammkunden erstellt wird, ist die Grundlage für eine Auftragsbestätigung. Das Angebot bezieht sich im Allgemeinen auf die Dienstleistungserbringung oder die Lieferung von Waren. Dem Kunden steht es frei, entweder Teile des Angebots oder das Angebot als gesamtes anzunehmen. Ist dies der Fall, so wird vonseiten des Leistungserbringers oder Warenlieferers eine Auftragsbestätigung ausgestellt.

Vor allem Bau- und Infrastrukturprojekte müssen vom Bund öffentlich ausgeschrieben werden. Der genaue Ablauf der Ausschreibung und die Vergabe müssen dabei strikt eingehalten werden.

Jeder Betrieb in Österreich ist auf seine Betriebsanlagen angewiesen. Doch unterstehen diese je nach Art bestimmten Regelungen und Genehmigungspflichten. Nicht immer weiß jeder Unternehmer, welche Behörde für die Genehmigung zuständig ist und worauf man bei der Anschaffung der Betriebsanlage besonders achten muss.

Bei einer Betriebsübergabe spricht man von der Übergabe oder dem Verkauf eines Unternehmens an einen bestimmten Nachfolger. Dabei gibt es in Österreich einige Regelungen und Verpflichtungen zu beachten.

Betriebsvereinbarungen gelten in Österreich als rechtsverbindliche Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber, Betriebsrat und Arbeitnehmer. Diese können nur regeln, was durch das Gesetz oder den Kollektivvertrag zugelassen ist.

Eine Buchhaltungs-App dient Unternehmen und Selbstständigen dazu, die Buchhaltung via Smartphone erledigen zu können. Mit einer App für iOS oder Android können so Rechnungen, Angebote, Mahnungen, Stornos, Zahlungserinnerungen und mehr jederzeit und von überall erstellt und versendet werden.

Eine Buchhaltungssoftware wird dazu verwendet, um als Unternehmen oder Selbstständiger die Buchhaltung und Buchführung durchzuführen und Dokumente oder Formulare direkt an das zuständige Finanzamt senden zu können. Mit Buchhaltungsprogrammen werden Rechnungen, Mahnungen, Stornos, Zahlungserinnerungen usw. erstellt und Einnahmen und Ausgaben dokumentiert.

Eine jede Unternehmung sollte detailliert geplant und koordiniert werden, um erfolgreich zu sein und Gewinne zu erwirtschaften. Viele Vorhaben scheitern an einer mangelnden Planung. Die Erstellung eines professionellen Businessplans hilft Gründern eines Startups dabei, die Gründung optimal vorzubereiten.

Unter dem Anglizismus Cash-Flow versteht man eine betriebswirtschaftliche Kennzahl in der Wirtschaft. Er gehört zu den kompliziertesten Kennzahlen im Finanzbereich und gibt Aufschluss über die Ertrags- und Finanzkraft einzelner Unternehmen.

Wenn sich eine Person gegenüber jemanden anderen zur Leistung einer Arbeit verpflichtet, so liegt ein Arbeitsvertrag vor. Dieser Vertrag ist für beide Vertragsparteien verbindlich, sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer haben Rechte, aber auch Pflichten. Diese Rechte und Pflichten werden in diesem Arbeitsvertrag geregelt. Bestimmte Teile können jedoch bereits vom Kollektivvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder dem Gesetz aus geregelt sein.

Wer ein Unternehmen gründet oder führt, muss sich auch der Buchhaltung annehmen. Grundsätzlich soll ein Unternehmen mithilfe der doppelten Buchhaltung den wirtschaftlichen Erfolg ermitteln. Diese Ermittlung erfolgt auf zweifache Art und Weise. Einerseits gibt es die Bilanz, andererseits die Gewinn- und Verlustrechnung.

Unter dem EBIT (Earnings before interest and taxes = Ergebnis vor Steuern und Zinsen) ist ein Hilfsmittel zur Darstellung des Betriebsergebnisses, ungeachtet der Steuerhöhe und der genutzten Finanzierungsformen, zu verstehen. Auf Grund dieser Eigenschaften ist ein internationaler Vergleich aussagekräftig durchführbar und bewertbar.

Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (kurz EGT) handelt es sich um eine Kennzahl für Unternehmen beziehungsweise Geschäftstätigkeiten an der Börse aus der Bilanzierung nach dem Handelsgesetzbuch (kurz HGB).

In diesem Ratgeber finden Sie alle Informationen und Fakten zur Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für Unternehmer in Österreich. Dafür wird vor allem auf die Aufzeichnungspflicht, die für Betriebe besteht, eingegangen. Auch die Betriebseinnahmen und -Ausgaben spielen hier eine Rolle und werden ebenfalls detailliert behandelt.

Innerhalb der einfachen Buchhaltung ist die sogenannte Einnahmenüberschussrechnung (kurz: EÜR) ein gutes Instrument zur Gewinnermittlung. Bei dieser einfachen Buchhaltung wird gegensätzlich zur doppelten Buchhaltung jeder Geschäftsfall nur auf einem Konto verbucht. Hierbei wird nur zwischen Einnahmen und Ausgaben unterschieden. Eine andere Bezeichnung, die in diesem Zusammenhang daher auch oft zur Anwendung kommt, ist „Einnahmen-Ausgaben-Rechnung“.

Bei einem Einzelunternehmen handelt es sich um eine einzige natürliche Person, welche die Firma auf eigenen Namen und Rechnung betreibt. Unter anderem kann der Einzelunternehmer ein Pächter oder Eigentümer des Unternehmens sein. In Österreich ist das Einzelunternehmen die beliebteste Form bei der Führung einer Firma.

Bei einem Fahrtenbuch handelt es sich um eine schriftliche Dokumentation darüber, welche Strecken mit einem bestimmten Fahrzeug zurückgelegt werden und welche Anlässe die jeweiligen Fahrten haben. In der Schiff- und Luftfahrt spricht man in diesem Zusammenhang von einem Logbuch, in der Seefahrt von einem Seefahrtbuch.

Die Faktura, die durch die Fakturierung oder auch Rechnungslegung genannt, gebildet wird, ist die Grundlage für die Geschäftsvorfall-Erfassung in der Buchhaltung auf den jeweiligen Konten. Grundsätzlich steht hinter der Faktura die Rechnungsstellung. Faktura kann grundsätzlich auch als Begriff für eine Rechnung stehen.

Eine Finanzsoftware oder Finanz-Management-Programm hilft dabei, die Einnahmen und Ausgaben beziehungsweise die Einzahlungen und Auszahlungen für Unternehmen und Privatpersonen zu erleichtern und zu dokumentieren.

Das österreichische Firmenbuch ist ein zentrales und öffentlich zugängliches Verzeichnis von Unternehmen. Es wird geführt von den Landesgerichten, wodurch zum Beispiel ein Wiener Unternehmen zum Handelsgericht Wien zugehörig ist. Der Hauptgrund für das Bestehen dieser Datenbank ist Transparenz.

Eine Förderung oder ein Zuschuss ist eine Geldsumme, welche dem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Zuschüsse werden in Österreich von Bund, Ländern, der EU und anderen Institutionen vergeben.

Franchising bezeichnet ein Kooperations-, aber auch ein Vertriebssystem. Die zwei Hauptakteure bei diesem sind der Franchisegeber und -nehmer. Diese werden in Anschluss definiert. Im Grunde geht es darum, dass der Franchisegeber jemanden Leistungen in einem Paket zur Verfügung stellt. Dafür bezahlt der Franchisenehmer dem Bereitsteller ein Entgelt.

In Österreich muss man sich zu Beginn einer gewünschten Selbstständigkeit mit der Gewerbeordnung auseinandersetzen. Man muss sich außerdem darüber Gedanken machen, welche Bedingungen man außerdem im Zuge der Ergreifung eines Berufs in dieser Sparte zu beachten hat. In Österreich gibt es ferner jedoch auch die Möglichkeit, als sogenannter Freiberufler tätig zu werden. Diese Gruppe an freien Berufen sind nicht an die Gewerbeordnung gekoppelt.

Unternehmen und Arbeitnehmer können geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) steuerlich absetzen. Anschaffungen, die die geltende Wertgrenze für GWG nicht überschreiten, können im zutreffenden Jahr zur Gänze sofort abgeschrieben werden. Für das Jahr 2023 liegt die Höhe der Wertgrenze bei 1.000 Euro.

Eine Gewerbeberechtigung ist für ein Unternehmen bereits vor Arbeitsbeginn notwendig. Diese bekommt man in der Regel bei der Gewerbebehörde. Der Standort des Unternehmens entscheidet darüber, welche Behörde (die Bezirks-Hauptmannschaft, das Stadt-Magistrat oder in Wien das Bezirksamt) für die Gewerbeberechtigungsvergabe zuständig ist.

Ein Instrument der Buchhaltung ist die sogenannte Gewinn- und Verlustrechnung (kurz: GuV). Grob gesagt kommt es zu einer Gegenüberstellung aller Erträge zu den Aufwänden innerhalb eines Unternehmens innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Die GuV ist ein hauptsächlicher Bestandteil des sogenannten Jahresabschlusses.

Eine GmbH ist eine Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung. Rein juristisch ist eine GmbH eine juristische Person, die dem öffentlichen Recht angehört.

Im Allgemeinen versteht man unter einer Honorarnote in Österreich eine Art des Beleges, der vermehrt im Bereich der freiberuflichen Tätigkeit (z.B. Fitnesstrainer, Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten, Ärzte, etc.) zur Anwendung kommt. Mit Ausstellung einer Honorarnote werden Dienstleistungen oder Leistungen aufgelistet und abgerechnet.

Die Innovationsförderung beziehungsweise die Forschungsförderung soll Unternehmen und besonders auch Startups dabei helfen, durch finanzielle Unterstützung Neuheiten in ihren Märkten umzusetzen und sicher an ihren Forschungen arbeiten zu können.

Wer ein Unternehmen gründen möchte, muss eine ausgefeilte Planung erarbeiten. Diese sollte unbedingt einen Businessplan, einen Finanzplan und einen Kapitalbedarfsplan enthalten.

Die Kapitalgesellschaft ist eine sogenannte juristische Person des privaten Rechts. Somit tritt nicht die handelnde Person als Rechtspersönlichkeit auf, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Man kann im Grunde zwischen zwei Formen der Kapitalgesellschaft unterscheiden: der Aktiengesellschaft und der GmbH.

Eine Kassenbuch-Software ist ein Programm, die verwendet wird, um die finanziellen Aufzeichnungen eines Unternehmens zu verwalten. Diese Art von Software erleichtert die Aufgabe der Buchhaltung, indem sie automatisch viele der Berechnungen durchführt, die mit den finanziellen Transaktionen eines Unternehmens verbunden sind.

Wer als Selbstständiger in Österreich eine Umsatzgrenze von 35.000 Euro (Stand 2020) nicht überschreitet, gilt als Kleinunternehmer. Durch die Kleinunternehmerregelung ergeben sich Erleichterungen bei der Umsatzsteuer und Sozialversicherung.

Eine Kommanditgesellschaft ist eine Gesellschaft, die unter einer eigenen Firma geführt wird. Die Gesellschafter teilen sich in den Kommanditist und die Komplementäre auf. Kommanditisten haften mit einem Betrag, der im Firmenbuch festgelegt wurde. Komplementäre haften unbeschränkt, also mit ihrem gesamten (auch privaten) Vermögen.

Eine Lagerverwaltungssoftware - kurz Lagersoftware - hilft bei der Verwaltung des Lagerbestands, der Wareneingänge und -ausgänge, der Erstellung von Lieferscheinen und mehr. Vor allem Händler und Betreiber von Online-Shops (E-Commerce) sollten auf eine professionelle Software zur Lagerverwaltung zurückgreifen.

Die Lieferantenerklärung ist ein innergemeinschaftlicher Beleg über den präferenziellen Warenursprung. Um einen präferenziellen Ursprungsnachweis der Ware ausstellen zu können, muss der Exporteur nachweisen, dass die Bedingungen in den Freihandelsabkommen für den Ursprungserwerb erfüllt sind.

Liquidität ist ein Begriff, der gerade im Finanzbereich sehr oft vorkommt. Viele wissen dennoch nicht genau, was genau mit Liquidität gemeint ist. Grundsätzlich zeigt die Liquidität die aktuelle Verfügbarkeit von ausreichenden Zahlungsmitteln.

Die Lohnverrechnung erfolgt monatlich und der Unternehmer ist für die richtige Abrechnung der Dienstnehmer verantwortlich. Außerdem ist er ebenso für die Zahlungen nach Außen, wie etwa an die Krankenkasse, das Finanzamt und die Gemeinde, verpflichtet. Er hat ferner die Pflicht ein Lohnkonto zu führen und Zulagen, Pendlerpauschalen und andere Besonderheiten darin zu berücksichtigen.

Bei Ausstellung einer Rechnung wird im Zuge dessen auch meistens eine Zahlungsfrist, innerhalb welcher die Rechnung beglichen werden soll, festgelegt. Verstreicht diese Frist und die Rechnung wird von Seiten des Schuldners nicht bezahlt, so steht es dem Gläubiger zu, zu mahnen.

Mitarbeitergespräch: So führt man als Chef ein ideales Gespräch mit seinen Mitarbeitern! Tipps für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum perfekten Mitarbeitergespräch!

Die offene Gesellschaft muss mindestens aus zwei Gesellschaftern bestehen, welche persönlich, unbeschränkt und solidarisch haften. Die Gesellschafter einer offenen Gesellschaft können sowohl natürliche als auch juristische Personen sein.

Outplacement steht im Allgemeinen dafür, dass eine berufliche Neuorientierung vorgenommen wird, wenn ein Arbeiter aus einer Firma ausscheiden sollte. Diese Dienstleistung gibt es schon länger, der Begriff ist jedoch dennoch relativ unbekannt. Der Begriff Outplacement kommt ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum.

Das Outsourcing ist mittlerweile auch zu einem großen Thema der österreichischen Wirtschaft geworden. Ganz allgemein geht es beim Outsourcing um Arbeitsteilung. Konkreter gesagt, geht es um das Auslagern bestimmter, manchmal auch aller, Arbeitsschritte im Zuge der Produktherstellung oder einer Dienstleistung. Die Aufgaben und Prozesse werden an Drittunternehmen weitergeleitet, die das Produkt oder die Leistung in weiterer Folge an das eigentliche Auftragsunternehmen liefern.

Unternehmen, die in Teams gemeinsam an Projekten oder Aufgaben arbeiten, ist eine Projektmanagement-Software zur effizienten Zusammenarbeit besonders wichtig. Zur Planung der Tasks und Projektaufgaben können aber auch Einzelunternehmer oder Selbstständige auf diese Programme zurückgreifen. Dazu gibt es mittlerweile unzählige Anbieter am Markt, die sich in ihren Leistungen, Funktionen und Kosten unterscheiden.

Eine Rechnung muss in Österreich bestimmte Pflichtangaben, wie den Namen, das Datum der Ausstellung, die Anschrift des Kunden, sowie des Ausstellers (Dienstleisters), eine Rechnungsnummer, UID-Nummer, den Rechnungsbetrag und die Steuerangaben enthalten. Je Unternehmensform gibt es unterschiedliche Vorgaben und Regelungen für Rechnungen.

Ein Rechnungsprogramm erleichtert kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Einzelunternehmern oder einfach Kleinunternehmern die Buchhaltung. Das einfache Erstellen von Rechnungen, Angeboten und Belegen reicht für viele Selbstständige aus, um ihre Buchhaltung und Büroarbeit erledigen zu können. Mit einem guten Rechnungsprogramm kann man demnach alle Rechnungen, Mahnungen, Stornos, Zahlungserinnerungen und mehr erstellen und verwalten.

In Österreich unterliegen Betriebe ab einer bestimmten Umsatzgrenze der Registrierkassenpflicht. Diese Registrierkassen dienen der Aufzeichnung und Erfassung von Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens. Sie müssen in Österreich spezielle rechtliche Vorgaben erfüllen. Darunter fällt etwa der Manipulationsschutz.

In Österreich unterliegen Unternehmen seit 2016 einer Registrierkassenpflicht. Diese besagt, dass alle Umsätze mit Hilfe einer Registrierkasse zu verbuchen. Ab einem Jahresumsatz von 15.000 Euro bzw. einem Barumsatz von 7.500 Euro jährlich gilt die Pflicht zur Führung einer Registrierkasse. Zugleich gilt auch eine sogenannte Belegerteilungspflicht.

Eine Reisekostenabrechnung beinhaltet die Angabe aller im Rahmen der Dienstreise angefallenen Kosten. Dazu zählen in Österreich unter anderem die Fahrtkosten (Kilometergeld), Diäten und Nächtigungen.

Ein Schuldner ist eine Person, die eine Leistung durch ein Schuldverhältnis erbringen muss. Bei dieser Leistungspflicht handelt es sich meistens um eine Geldschuld. Die Person, die eine Verpflichtung zur Zahlung einer Geldleistung hat, als Schuldner bezeichnet. Die Person, die das Geld einfordert, gilt als Gläubiger.

Job kündigen und in die Selbstständigkeit wechseln: Viele Arbeitnehmer möchten sich gerne irgendwann selbstständig machen und ein eigenes Unternehmen gründen. Doch dabei gibt es einiges zu beachten!

Unter Stammkapital versteht man im Allgemeinen jenes Kapital, welches bei der Gründung etwa einer GmbH als Grundstock des Vermögens hinterlegt werden muss. Vom Stammkapital unterscheidet sich die Stammeinlage. Bei Gründung hinterlegen die einzelnen Gesellschafter nämlich eine Stammeinlage.

Eine stille Gesellschaft ist keine juristische Person. Die Gesellschaft besteht aus stillen Beteiligungen an einem Unternehmen. Eine Eintragung in das Handelsregister ist nicht erforderlich. Die stillen Gesellschafter sind an der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft nicht beteiligt. Die Haftung liegt ausschließlich beim Inhaber.

Bei einer Rechnungskorrektur wird die ausgestellte Rechnung nicht verändert oder bearbeitet, sondern eine Storno-Rechnung erstellt. Dabei bleibt die ursprüngliche Rechnung bestehen. Die Storno-Rechnung wird mit einer Gutschrift bzw. Stornierung versehen.

Der Umsatz wird oftmals auch als Erlös bezeichnet. Dieser gibt an, wie viel ein Unternehmen innerhalb einer bestimmten Periode, beispielweise in einem Monat, Quartal oder Jahr, eingenommen hat. Grundsätzlich berechnet man den Umsatz durch eine Multiplikation der Absatzmenge mal dem dafür verlangten Preis.

Wer in Österreich ein Unternehmen gründen möchte, muss mehrere wichtige Schritte beachten. Dazu zählt zu allererst die Auswahl des passenden Firmennamens und der Rechtsform des Unternehmens. Anschließend sollte ein Businessplan mit der Geschäftsidee für die zu gründende Firma erstellt und ein Firmenkonto eröffnet werden. Nach der Gründung und Eintragung ins Firmenbuch, kann das Unternehmen so erfolgreich arbeiten.

Wenn ein Unternehmen gekauft oder verkauft werden soll, dann muss eine aktuelle Unternehmensbewertung vorliegen. Für diese Bewertung gibt es unterschiedliche Methoden.

Ein Unternehmen in geordneten Bahnen an einen Nachfolger zu übergeben, bildet in der Gesamtwirtschaft eine der wichtigsten Säulen. Dies gilt besonders für mittlere und kleine Unternehmen. Deshalb sollte bereits zur rechten Zeit für die Zukunft eines Unternehmens vorgesorgt werden.

Wenn eine betriebliche Tätigkeit in Österreich aufgenommen wird, so muss die Eröffnung eines Betriebes binnen einem Monat an das jeweils zuständige Finanzamt bekanntgegeben werden. Diese Bekanntgabe erfolgt mittels Formular Verf24.

Werden Verluste im Zuge einer steuerlich relevanten Betätigung erzielt, so müssen diese grundsätzlich berücksichtigt werden. Man spricht hierbei von einer Verlustverwertung.

Verzugszinsen bei Zahlungsverzug – das sollten Sie wissen. Alle Informationen über Verzugszinsen in Österreich finden Sie hier online!

Ein Warenwirtschaftssystem (kurz "WaWi") ist ein Programm zur Verwaltung, Planung und Steuerung aller Materialbewegungen eines Unternehmens. Dabei sind auch Bewegungen innerhalb des Betriebes - etwa zu Niederlassungen - oder externe Lieferungen an Kunden oder Lieferanten eingeschlossen. Mit einem professionellen Warenwirtschaftssystem wird der gesamte Prozess von der Herstellung bis zum Vertrieb der Güter transparent abgebildet und einfach steuerbar.

Im Allgemeinen bezeichnet der Begriff der Zahlungsbestätigung einen Beleg, der zum Ausdruck bringt, dass eine Zahlung auch wirklich getätigt wurde. Ein solcher Nachweis kann in Form eines Kassenbons, aber auch Überweisungsbestätigungen und andere Arten von Belegen, auftreten. So ist ein Zahlungsnachweis ein Beweisstück eines Bezahlvorgangs.

Eine Zeiterfassungssoftware wird in der heutigen Zeit dafür genutzt, um die Arbeitszeiten der Mitarbeiter so exakt wie möglich für die Gehaltsabrechnung zu erfassen. Innerhalb der Software können Unternehmen sehen, wie viel Zeit für bestimmte Aufgaben aufgewendet wurde und wo Verbesserungspotential besteht.

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Ausschreibungen für staatliche Aufträge in Österreich: So läuft die Vergabe ab

Der Ablauf und die Vergabe von Staatsaufträgen werden in Österreich immer wieder viel disktuiert. Vor allem Bau- und Infrastrukturprojekte müssen vom Bund öffentlich ausgeschrieben werden. Die größten Profiteure sind Baufirmen, wie die Strabag. Doch wie werden öffentliche Ausschreibungen und Staatsaufträge überhaupt vergeben?

Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 07.02.2021, 09:37 Uhr