Alle Journalisten, Autoren und Redakteure von Finanz.at verpflichten sich zur Einhaltung der gemeinsam definierten Grundsätze publizistischer Arbeit, journalisitschen Standards und ethischen und moralischen Prinzipien getreu dem Pressekodex.

Finanz.at unterstützt und wendet die Richtlinien für Transparenz und Unabhängigkeit von The Trust Project an.

Alle veröffentichten Informationen auf Finanz.at werden von den Journalisten und Redakteuren unter Einhaltung des Pressekodex auf Ethik, Moral und die Faktenlage geprüft und erstellt. Die Arbeiten erfolgen streng nach journalistischen Stanards und publizistische Grundsätzen.

Die Redaktion und ihre Autoren nehmen die journalistisch-ethischen Grundregeln ernst und setzen an sich selbst und ihre Arbeit höchste ethische und moralische Ansprüche. Faktenchecks zu allen Nachrichten und Pubikationen werden intern und/oder durch externe Experten vor Veröffentlichung durchgeführt. Persönliche Meinungen werden als solche gekennzeichnet.

Grundsätze

Die Freiheit der Berichterstattung und der eigenen Meinung ist ein integrierender Bestandteil der Pressefreiheit und darf in keinster Weise eingeschränkt werden. Die Pressefreiheit unterliegt jedoch moralischen und ethischen Grundregeln und Standards, die bei sorgfältiger, journalistischer Arbeit einzuhalten sind. Finanz.at verpflichtet sich uneingeschränkt dem Pressekodex und seinen Prinzipien.

Genauigkeit

  • Die Genauigkeit in der Recherche und der Fakten-Prüfung, der Berichterstattung und der Wiedergabe von Informationen und Nachrichten ist die oberste Pflicht für die Journalisten und Autoren von Finanz.at.
  • Alle verwendeten Zitate werden in Anführungszeichen exakt und ohne Interpretation wiedergegeben. Die Quelle des Zitats wird nicht anonymisiert genannt. Anonyme Zitate werden auf Finanz.at nicht veröffentlicht. Zitate werden zudem nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sondern entweder vollständig oder durch Anmerkungen des Autors korrekt berichtet. Eine nicht-autorisierte Wiedergabe von Zitaten wieder vermieden.
  • Sobald die Redaktion Kenntnis über veröffentliche Fehler, unkorrekte Berichterstattung oder falsche Angaben erhält, werden diese - nach sorgfältiger Prüfung - umgehend und dem Selbstverständnis und Anstand geschuldet richtiggestellt.
  • Beschuldigungen werden nicht erhoben, sofern diese nicht bewiesen und/oder seitens der Redaktion keine persönliche Stellungnahme des Beschuldigten rechtzeitig vor Veröffentlichung des Sachverhalts angefragt wurde. In allen Fällen gilt die Unschuldsvermutung, sofern eine Schuld nicht gerichtlich erwiesen wurde.

Unterscheidung der Berichterstattung

  • Durch die Kennzeichnung des Artikels wird für den Leser oder die Leserin deutlich ersichtlich, ob es sich um eine sachliche Berichterstattung oder um eine persönliche Meinung des Journalisten oder einer anderen Person handelt. Die dafür verwendeten Kennzeichungen sind "Berichterstattung" für Nachrichten und "Meinung" für persönliche Stellungnahmen oder Kommentare des Autors.
  • Bildbearbeitungen und Fotomontagen werden als solche deutlich gekennzeichnet, um keine Verwechslungen mit Originalbildern oder unzutreffende Ereignisse zu suggerieren.

Einfluss auf die journalistische Arbeit

  • Einflussnahmen durch Außenstehende oder andere Personen innerhalb der Redaktion auf die Berichterstattung werden nicht zugelassen. Alle Sachverhaltsdarstellungen und Berichte werden sorgfältig neutral und ohne Einflüsse durch politische oder gesellschaftliche Gesinnungen und Einstellungen der Autoren verfasst und publiziert.
  • Wirtschaftliche Zuwendungen, Werbung oder Kooperationen durch Unternehmen nehmen keinen Einfluss auf die Berichterstattung. Die wirtschaftlichen Interessen werden die Berichterstattung und journalistische Arbeit in keinster Weise beeinflussen.
  • Persönliche Meinungen werden als solche gekennzeichnet.

Persönlichkeitsrechte und Intimsphäre

  • Die Wahrung der Persönlichkeitsrechte und der Intimsphäre von Personen ist ein essentieller Bestandteil der ethischen und moralischen Grundsätze der publizistischen Arbeit. Alle Autoren verpflichten sich, diese Grundrechte nicht zu verletzen.

Recherche

  • Die Recherche und Materialbeschaffung erfolgt nach allen Grundsätzen des Pressekodex. Es werden keine unlauteren oder unseriösen Praktiken zur Beschaffung von Informationen oder Material angewandt. Alle Materialien werden im Zuge der Recherche auf ihre Richtigkeit und Authentizität im Rahmen des Faktenchecks überprüft.

Ethik

Die Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde, der Schutz der Persönlichkeitsrechte und Ehre, sowie die Sorgfalt in allen Belangen der beruflichen, journalistischen Arbeit stehen im Vordergrund und werden ausnahmslos gewahr. Diskriminierungen oder Beleidigungen liegen jedem unserer Redakteure fern. Ebenso gilt in allen Fällen in Zusammenhang mit möglichen Straftatbeständen die Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.

Die Trennung von Werbung und Redaktion wird strikt eingehalten und gewahrt.

Die angewandten Grundsätze von Finanz.at folgen dem Ehrenkodex für die österreichische Presse und den "Grundsätzen für publizistische Arbeit" des österreichischen Presserats und der Society of Professional Journalists.

Faktencheck

Alle Fakten und Sacherverhalte werden im Zuge der Recherchearbeit vom zuständigen Redakteur gemeinsam mit dem Redaktionsteam korrekt und genau überprüft. Die Freigabe erfolgt durch den Chef-Redakteur vor Veröffentlichung der publizistischen Arbeit.

Auf Finanz.at werden nur Sacherverhaltsdarstellung veröffentlicht, deren Fakten zuvor auf ihre Richtigkeit überprüft wurden. Alle Fakten werden auf faire und transparente Weise im korrekten Kontext beschrieben und berichtet.

Die Nachrichtenorganisation von Finanz.at ist bestrebt, genaue Informationen in allen Inhalten zu veröffentlichen. Wir unternehmen viele Schritte, um die Richtigkeit der Sacherverhalte und Fakten sicherzustellen:

  • Wir untersuchen die Informationen mit Skepsis
  • Die konventionelle Weisheit wird primär in Frage stellen
  • Informationen werden mit Fachexperten bestätigen
  • Wir versuchen Sie zu bestätigen, welche Quellen uns mitteilen, indem Sie mit anderen informierten Personen sprechen oder Dokumente konsultieren.

Wir überprüfen Inhalte wie Fachbegriffe, Statistiken usw. anhand von Quelldokumenten und/oder stellen klar, wer die Informationen bereitstellt. Wir können relevante Komponenten eines Sachverhalts mit einer primären Quelle oder einem externen Experten teilen, um sie zu überprüfen.

Die Journalisten von Finanz.at werden angewiesen, die folgenden Fragen zu stellen, wenn sie die vorliegenden Informationen auf der Suche nach der Wahrheit überprüfen.

  • Woher weißt du das?
  • Wie kannst du dir sicher sein?
  • Wo sind die Beweise?
  • Wer ist die Quelle und woher weiß die Quelle?
  • Was ist die unterstützende Dokumentation?

Wir freuen uns über Feedback von unseren Lesern und Quellen zu den Informationen, die wir veröffentlichen: Kontaktieren Sie uns via Email an [email protected] oder per Kontaktformular.

Die Namen und Kontaktinformationen der Journalisten und Autoren werden für jede von uns veröffentlichte Nachricht, Berichterstattung oder jeden Kommentar transparent angeführt. Alle Kontaktdaten finden Sie hier. Wir beziehen den Herausgeber, die Chef-Redakteure und die beteiligten Autoren und Produzenten mit ein. Für Fragen oder Auskünfte zu den Angaben oder zur Richtigstellung falsch berichteter Fakten, kontaktieren Sie uns via Email oder telefonisch. Alle nicht-korrekt veröffentlichten Fakten werden seitens der Redaktion geprüft, richtiggestellt und unter www.finanz.at/news/korrekturen/ veröffentlicht.

Korrekturen und Richtigstellungen

Korrekturen und Richtigstellungen in der Berichterstattung werden - sofern nach erneuter Prüfung zutreffend - im Inhalt korrigiert und anschließend transparent am Ende des Artikels, sowie auf der Übersichtsseite www.finanz.at/news/korrekturen/ öffentlich einsehbar dargestellt.

Für die Entfernung von nicht korrekten Inhalten oder Fakten ist einzig und allein der Chef-Redakteur verantwortlich.

Sollten nicht-korrekte Fakten oder Sachverhalte auftreten, bitten wir die Leserinnen und Leser diese umgehend dem jeweiligen Autor oder der Redaktion zu melden.

Diversität

Die Inklusivität und Diverstität steht im Mittelpunkt des Denkens und Handelns aller Journalisten. Die komplexen Probleme, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist, erfordern den Respekt und die Toleranz vor unterschiedlichen Standpunkten. Die ethnische Zugehörigkeit, die Kultur, das Alter oder die Generation, das Geschlecht und die Geografie können diese Sichtweise beeinflussen. Die Berücksichtigung dieser Unterschiede in unserer Berichterstattung führt zu differenzierteren Geschichten und einer besser informierten Leserschaft.

Wir sind daran interessiert, von verschiedenen ethnischen, bürgerlichen und geschäftlichen Gruppen in den Gemeinden und Ländern, in denen wir tätig sind, zu hören. Bitte teilen Sie uns Ihre Geschichten und Sachverhalte in Ihrer direkten Umgebung mit.

Wir berichten offen und ehrlich über jede Seite der wirtschaftlichen und finanziellen Situationen, einschließlich ihrer negativen Auswirkungen.

Feedback

Wir glauben, dass öffentliches Feedback keine Einbahnstraße ist - das heißt, Sie veröffentlichen einfach Ihre Kommentare oder Briefe. Stattdessen verpflichten wir uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten und auf der Grundlage Ihrer Vorschläge, Beschwerden und sonstigen Rückmeldungen Maßnahmen zu ergreifen. Sie können uns dabei helfen, eine individuelle Geschichte oder Berichterstattung zu entwickeln, Fragen zu beantworten, verwandte oder nicht abgedeckte Themen zu identifizieren und uns über neue und vielfältige Quellen, Experten und Perspektiven zu unterrichten.

In diesem Sinne verpflichten wir uns zu mehr Transparenz bei der Nachrichtenproduktion und zu regelmäßigen Kontakt- und Interaktionspunkten. Wir glauben, dass Nachrichtenorganisationen die Verantwortung haben, sich mit der Öffentlichkeit über die Werte, Themen und Ideen des Tages auseinanderzusetzen, und dass wir im Gegenzug viel gewinnen können.

So erreichen Sie uns: [email protected] | Kontaktformular

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 16.05.2021, 14:56 Uhr