Ab dem kommenden Jahr wird es für Millionen von Menschen in Österreich eine deutliche Pensionserhöhung. Die Grundlage dafür ist die rollierende Inflation von August 2023 bis Juli 2024. Die Erhöhung beträgt 4,6 Prozent. Finanz.at hat bereits darüber berichtet. Damit könnte die Pensionserhöhung sogar über der Inflationsrate des Jahres 2024 liegen. Im August liegt sie noch bei 2,3 Prozent, soll zum Jahresende jedoch weiter absinken.
Neben der generellen Erhöhung der Pensionen wird auch die Ausgleichszulage für Mindestpensionen auf rund 1.275 Euro pro Monat steigen. Pensionen ab einer Höhe von 6.060 Euro brutto monatlich werden um einen Fixbetrag von fast 280 Euro angehoben.
Brutto- und Netto-Pensionen steigen deutlich
Der neue Pensionsrechner von Finanz.at berücksichtigt nicht nur die um 4,6 Prozent höhere Bruttopension ab 2025, sondern auch die Aufwertungszahl von 1,063 zur Sozialversicherung. Damit erhält man schon jetzt einen Überblick darüber, wie hoch die monatliche und jährliche Netto-Pension ab 2025 ausfallen werden.
Neben der Anhebung der Bruttopension wird auch die Steuersenkung bzw. die erneute, teilweise Abschaffung der kalten Progression durch höhere Grenzwerte der Steuertarifstufen schlagend. Diese wurden - wie auch die valorisierten Absetzbeträge - ebenfalls im Pensionsrechner berücksichtigt.
Die neue Lohnsteuertabelle 2025 findet man hier auf Finanz.at.
Einkommen (2025) | Einkommen (2024) | Steuersatz (2025) | Steuersatz (2024) |
---|---|---|---|
bis 13.308 Euro | bis 12.816 Euro | 0 % | 0 % |
bis 21.617 Euro | bis 20.818 Euro | 20 % | 20 % |
bis 35.836 Euro | bis 34.513 Euro | 30 % | 30 % |
bis 69.166 Euro | bis 66.612 Euro | 40 % | 40 % |
bis 103.072 Euro | bis 99.266 Euro | 48 % | 48 % |
bis 1.000.000 Euro | bis 1.000.000 Euro | 50 % | 50 % |
ab 1.000.000 Euro | ab 1.000.000 Euro | 55 % | 55 % |
Gehälter steigen ebenfalls an
Auch die Gehälter und Löhne von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern werden ansteigen. Aufgrund der neuen Werte der Lohnsteuertabelle bleibt mehr Netto ab 2025 übrig. Damit wird die kalte Progression auch im kommendem Jahr - jedenfalls teilweise - abgeschafft.
Den neuen Brutto-Netto-Rechner bzw. Entlastungsrechner zur kalten Progression findet man hier auf Finanz.at. Darin werden ebenfalls neben der neuen Lohnsteuer auf die prognostizierten Werte der Sozialversicherung und Absetzbeträge berücksichtigt.
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