Zuschüsse: Diese 200 bis 400 Euro gibt es nur noch im November

In Österreich sind die Preise weiter hoch - besonders die Energie- und Heizkosten belasten viele Haushalte seit Jahren. Noch bis 30. November 2023 gibt es noch bis zu 400 Euro als Zuschuss. Weitere Förderungen laufen noch länger. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

17.11.2023, 10:45 Uhr von
Euro
Bildquelle: Finanz.at / Euro

Die Heizsaison hat in Österreich bereits begonnen. Aufgrund der weiterhin hohen Heizkosten und Energiepreise, werden damit viele Haushalte in Österreich zusätzlich finanziell belastet. Dagegen sollen diverse Zuschüsse aushelfen - viele laufen jedoch mit Ende November 2023 aus.

Die Inflation ist im Oktober zwar auf 5,4 Prozent gesunken, das bedeutet jedoch nicht, dass auch die Preise sinken. Eine "sinkende" Inflation im Oktober bedeutet, dass die Verbraucherpreise "nur noch" um 5,4 Prozent höher liegen als im Vorjahreszeitraum. In den nächsten Wochen werden weitere Preisanstiege bei den Energiekosten erwartet.

Noch wenige Tagen kann man einen Zuschuss von 200 bis 400 Euro erhalten. Andere Förderungen laufen noch bis Jahresende oder darüber hinaus.

200 Euro in Oberösterreich

Der Energiekostenzuschuss von 200 Euro wird bereits seit Oktober an Anspruchsberechtigte überwiesen. Rund 160.000 Haushalte in Oberösterreich erhalten ihn automatisch ausbezahlt. Als Voraussetzung gilt, dass sie im Sommer bereits einen Bonus beantragt und erhalten haben. Alle übrigen Anspruchsberechtigten können noch bis 30. November 2023 online einen Antrag stellen.

Voraussetzung ist, dass die Einkommensgrenzen von 27.000 Euro brutto pro Jahr für Ein-Personen- und 65.000 Euro bei Mehr-Personen-Haushalte nicht überschritten werden. Alle Details zum Energiekostenzuschuss in Oberösterreich findet man hier.

Tipp
Kostenlose Kreditkarte mit Bestpreisgarantie!
TF Bank
TF Bank
Kreditkarte
Mit der TF Mastercard® Gold kann weltweit gebührenfrei bezahlt und Geld behoben werden. Die zusätzliche Reiseversicherung macht sie zur idealen Reisekreditkarte.

300 Euro in Kärnten

Der Kärnten Bonus von 300 Euro wird bereits seit Mitte Juli ausgezahlt und läuft im November endgültig aus. Die Einkommensgrenzen liegen bei 1.600 Euro netto pro Monat für Alleinstehende und 2.400 Euro für Zwei-Personen-Haushalte. Pro weiterem Haushaltsmitglied steigt die Grenze um 400 Euro. Bei Alleinstehenden mit Kindern steigt sie pro minderjährigem Kind um 700 Euro. Ein Antrag ist online möglich.

Noch bis 30. November 2023 kann ein Antrag gestellt werden, wenn die Auszahlung nicht automatisch erfolgen sollte. Alle Details zum Kärnten-Bonus von 300 Euro findet man hier auf Finanz.at.

400 Euro in der Steiermark

Die Antragsfrist für den Wohn- und Heizkostenzuschuss von 400 Euro in der Steiermark wurde bis 30. November 2023 verlängert. Zuvor wurden die Einkommensgrenzen auf 40.045 Euro pro Jahr erhöht, um noch mehr Haushalten einen Anspruch darauf zu ermöglichen.

Wer die Auszahlung noch nicht automatisch erhalten und noch keinen Antrag gestellt hat, kann das noch wenige Tage erledigen. Insgesamt sollen davon bis zu 220.000 Haushalte profitieren. Der Antrag kann online auf der Website des Landes Steiermark gestellt werden.

Zuschüsse in anderen Bundesländern

Auch in anderen Bundesländern gibt es weiterhin Förderungen und Bonuszahlungen, die gegen die steigenden Preise entlasten sollen. Sie laufen jedoch nicht im November aus. AntragstellerInnen haben noch etwas mehr Zeit, die Zuschüsse zu beantragen. Darunter fallen etwa der Heizkostenzuschuss in Vorarlberg von 500 Euro oder der 150-Euro-Zuschuss in Niederösterreich. Alle Zuschüsse je Bundesland inklusive Antragsfrist und Voraussetzungen findet man hier auf Finanz.at.

Tipp
Sparbuch mit bis zu 3,00 % p.a. Zinsen
Kommunalkredit Invest
Kommunalkredit Invest
Festgeld

Bis zu 3,00 Prozent Zinsen p.a. - bei 3 Jahre Laufzeiten ab 10.000 Euro. Flexibles Tagesgeldkonto ebenfalls erhältlich.

Finanz.at folgen!
Keine News mehr verpassen und Finanz.at auf Google News folgen:

Mehr Informationen: Heizkostenzuschuss

News in Finanzen
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Buchhaltungssoftware
Kostenlos Rechnungen, Angebote und mehr erstellen mit der Software von Finanz.at!
Disclaimer (Produktplatzierungen & Werbung)

Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.

Kostenlose News und Tipps!
Erhalte aktuelle News und Finanz-Tipps monatlich per E-Mail!
Mehr Schlagzeilen