Zinswende und Inflation verändern Geldanlage - ETF-Boom setzt sich fort

ETFs und andere Investitionen am Kapitalmarkt bieten zwar meist ein höheres Risiko, jedoch auch bessere Renditen als herkömmliche Sparformen, wie etwa das Sparbuch oder Festgeld. Trotz Erhöhung der Zinsen durch die EZB, um der Inflation entgegenzuwirken, bleiben die Sparraten weiterhin niedrig.

15.09.2022, 08:30 Uhr von | Advertorial
Scalable Capital
Bildquelle: Finanz.at // Scalable Capital / Scalable Capital

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte erst im Juli angesichts der Rekord Inflation erstmals seit elf Jahren die Zinsen im Euro-Raum erhöht. Der Leitzins stieg kräftig von null auf 0,5 Prozent. Nun wird er im Euro-Raum erneut um 0,75 Prozentpunkte auf insgesamt 1,25 Prozent steigen. Auch der Negativzins wird geändert und entfällt für von Geschäfts Banken geparkte Gelder seither – zuvor betrug der Negativzins noch 0,5 Prozentpunkte.

Erste Banken haben neben der Erhöhung ihrer Kreditzinsen auch die Zinsen auf bestimmte Anlageprodukte und Sparformen leicht angehoben. Dennoch bringen Anlageobjekte, wie das klassische Sparbuch oder Tagesgeld, weiterhin kaum Rendite. Immer mehr Österreicher greifen daher auf Anlageprodukte von Brokern, wie Scalable Capital, zurück, um die Kaufkraft der Ersparnisse zu erhalten.

Inflation senkt Kaufkraft der Ersparnisse

Aufgrund der aktuellen Teuerungsphase mit Rekordinflation auch in Österreich sinkt nicht nur die Kaufkraft des Einkommens, sondern auch der Spareinlagen. Bei einer Inflation von 9,1 Prozent im August 2022 müsste die Rendite demnach in mindestens dieser Höhe liegen, damit das Ersparte nicht an Kaufkraft verliert. Mit klassischen Sparformen wäre das derzeit auch bei einer Erhöhung der Sparzinsen nicht möglich.

Bereits 87 Prozent der „Gutverdiener“ im Alter von 21 bis 56 Jahren – gemeint sind jene Personen mit einem Bruttojahresgehalt zwischen 80.000 und 200.000 Euro – sind daher bereits im Kapitalmarkt investiert. Der Grund dafür liegt in der Höhe der Rendite. Verglichen mit einem Sparbuch oder anderen Sparformen kann der Kapitalmarkt auch in Phasen steigender Inflation und niedriger Zinsen noch für höhere Renditen sorgen. Zum Vergleich: Insgesamt nutzen nur 17 Prozent der Gesamtbevölkerung diese Anlageprodukte.

ETF-Boom setzt sich in Österreich fort – 20 Mio. Sparpläne erwartet

Vor allem die Neobroker, allen voran Scalable Capital, haben den ETF-Boom laut ExtraETF-Studie durch ihre Angebote in Österreich und Deutschland zunehmend befeuert. Aktuell befindet sich bei Scalable Capital ein Gesamtvermögen von mehr als 10 Milliarden Euro in Verwaltung. Der zweite große Neobroker, Trade Republic, verbucht immerhin noch satte 6 Milliarden Euro AuM ("Assets under management").

Bis 2026 wird laut ExtraETF-Studie ein Zuwachs am ETF-Volumen an Privatanlegern auf bis zu 353,5 Milliarden Euro erwartet. Die Anzahl der Sparpläne würde auf über 20 Millionen anwachsen.

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Information

Was sind ETFs?

Sogenannte ETFs (engl. „Exchange Traded Funds“) sind börsengehandelte Indexfonds, die die Wertentwicklung von Marktindizes, wie dem ATX oder DAX, abbilden. Sie ermöglichen es, mit einem Wertpapier einfach in ganze Märkte weltweit zu investieren. Der MSCI World beispielsweise bildet als Indexfonds mehr als 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern ab und gilt damit als einer der beliebtesten ETFs am Markt.

Beliebter ETF-Broker Scalable Capital kommt nach Österreich

Schätzungen zufolge sollen knapp 32,6 Prozent dieser Sparpläne bei u.a. Scalable Capital liegen, was den Anbieter zu einem der beliebtesten ETF-Broker im deutschsprachigen Raum machen würde.

Mit Scalable Capital wird das Investieren in ETFs und Aktien weltweit möglich. Der Broker hilft dabei, das Risiko so weit als möglich zu diversifizieren und abzusichern. Die im Mai erfolgte Expansion nach Österreich ermöglicht es nun auch heimischen Kunden von den günstigen Angeboten des Brokers zu profitieren.

Neobroker verwaltet bereits Anlagevermögen von 10 Milliarden Euro

Als einer der beliebtesten Broker am deutschen Markt, konnte Neobroker Scalable Capital binnen eines Jahres das Anlagevermögen auf 10 Milliarden Euro verdoppelt - und das trotz aktuell herausfordernder Marktlage. Man zählt bereits mehr als 600.000 Kunden, die auf die Spar- bzw. Investment-Angebote des Unternehmens vertrauen. Das Handeln erfolgt dabei denkbar einfach von überall via Smartphone-App oder Web.

Wir wollen Europa zu einem Kontinent der Anleger machen – und wir fangen gerade erst an“, erklärt Erik Podzuweit, Co-Founder des Münchner Fintechs Scalable Capital. Immerhin zwei Drittel der Kunden des Brokers besitzen nach eigenen Angaben bereits Sparpläne auf ETFs und würden auch regelmäßig darauf einzahlen.

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Mehr Informationen: Exchange Traded Funds

Advertorial in Finanzen
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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