Anti-Teuerung: Erste Einmalzahlungen werden bald ausgezahlt

Die anhaltenden Preissteigerungen aufgrund der hohen Inflation belasten weiterhin die Haushalte in Österreich. Das im Juni beschlossene Anti-Teuerungspaket der Bundesregierung soll die Bevölkerungen vor allem durch Einmalzahlungen im Jahr 2022 entlasten. Die ersten Auszahlungen aus dem Paket starten bald.

26.07.2022, 11:20 Uhr von
Kinderzuschuss Österreich
Bildquelle: Finanz.at (Montage) / Kinderzuschuss Österreich
Neue Steuerausgleich-App
Mit der neuen App reicht man in wenigen Minuten den Steuerausgleich ein und holt heuer durchschnittlich bis zu 1.000 Euro vom Finanzamt zurück.
4,6 / 5

Die Auszahlung der ersten Einmalzahlungen aus dem Anti-Teuerungspaket zur Entlastung der BürgerInnen aufgrund anhaltender Preissteigerungen und hoher Inflation in Österreich werden in den nächsten Wochen erfolgen. Das betrifft konkret alle Familien, die derzeit aktiv für Kinder Familienbeihilfe beziehen.

Pro Kind erhalten Eltern zusätzlich zur Familienbeihilfe eine Einmalzahlung von 180 Euro. Diese wird gemeinsam mit der Kinderbeihilfe ausgezahlt.

Tipp
Geld vom Finanzamt zurückholen!
Steuerausgleich
Mit der neuen Steuer-App kannst du jetzt schnell und einfach deinen Steuerausgleich erledigen und dir dein Geld vom Finanzamt zurückholen. Jetzt kostenlos herunterladen und den Lohnsteuerausgleich in wenigen Minuten erstellen!

Die Auszahlungstermine der Familienbeihilfe für August 2022 findet man hier auf Finanz.at.

Information

Alle Einmalzahlungen, die 2022 noch ausgezahlt werden, sowie einen Entlastungsrechner zum Anti-Teuerungspaket findet man hier auf Finanz.at.

Kostengünstiges Wertpapier-Depot
Depot
Geldanlage mit Wertpapier-Depot
Depot

Weitere Entlastungen für Familien ab 2023

Ab Januar 2023 soll es zudem weitere Entlastungen für Familien mit Kindern geben. So wird der Familienbonus von derzeit 1.500 Euro maximal auf 2.000 Euro erhöht. Dieser kann etwa bei der Arbeitnehmerveranlagung für das Jahr 2022 beansprucht werden.

Zusätzlich sollen die Sozialleistungen ab Januar 2023 an die Inflation angepasst - also valorisiert - werden. Das betrifft unter anderem die Familienbeihilfe, das Kinderbetreuungsgeld, Karenzgeld und weitere Leistungen.

Bis zu 5 Prozent mehr Nettogehalt für alle

Durch die geplante Abschaffung der kalten Progression - also der schleichenden Steuererhöhung - soll auch die Lohnsteuer und Einkommensteuer an die Inflation angeglichen werden. Laut Berechnungen von Experten soll das vor allem mittlere Einkommen am stärksten entlasten. Die Nettogehälter würden demnach durchschnittlich um bis zu 5,3 Prozent steigen.

Der endgültige Beschluss zur Valorisierung der Sozialleistungen und Abschaffung der kalten Progression soll im Herbst im Nationalrat gefällt werden. Die dafür notwendigen Gesetzesvorlagen sind seit vergangener Woche in Begutachtung.

Steuerausgleich in wenigen Minuten erstellen!
Mit der neuen Steuer-App holen sich ArbeitnehmerInnen in nur wenigen Minuten ihr Geld vom Finanzamt zurück.
4,6 / 5
Finanz.at folgen!
Keine News mehr verpassen und Finanz.at auf Google News folgen:

Mehr Informationen: Familienbeihilfe

News in Finanzen
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Buchhaltungssoftware
Kostenlos Rechnungen, Angebote und mehr erstellen mit der Software von Finanz.at!
Disclaimer (Produktplatzierungen & Werbung)

Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.

Kostenlose News und Tipps!
Erhalte aktuelle News und Finanz-Tipps monatlich per E-Mail!
Schlagwörter:
Teuerung
Entlastung
Einmalzahlungen
Mehr Schlagzeilen