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Welche Arten von Wertpapieren gibt es?

Man unterscheidet generell folgende Arten von Wertpapieren:

Anleihen:

Anleihen sind Forderungen, Gläubigerpapiere oder Schuldverschreibungen und sind auch als Renten oder Bonds bekannt. Sie belegen einen Anspruch auf Rückzahlung eines bestimmten Betrages, welcher auch Nominale oder Nennwert genannt wird, und verleiht einem auch das Recht auf Verzinsung. Anleihen verfügen generell über eine festgelegte Laufzeit, nämlich von der Ausgabe (Emission) bis zur Rückzahlung (Tilgung).

An der Wiener Börse sind Anleihen täglich handelbar. Die Emittenten, also die ausgebende Stellen, sind etwa Banken, Staaten oder Unternehmen. Das Ziel, welches mit den Ausgaben von Ausleihen verfolgt wird, ist das Sammeln von Kapital für größere Investitionen. Von der Zahlungsfähigkeit beziehungsweise Bonität des Emittenten hängt die Sicherheit der Anleihe ab. Auch hier gilt, wie bei vielen anderen Anlageprodukten auch: je höher die Zinsen, desto höher das Risiko. Das Risiko kann durch Investition in sogenannte Anleihefonds verteilt oder verringert werden. Diese bündeln mehrere Anleihen.

Aktien:

Eine Aktie stellt eine Beteiligung an Grundkapital eines Unternehmens dar und ist nicht an eine bestimmte Laufzeit gebunden. Der Käufer einer Aktie wird als Aktionär bezeichnet und zählt nach Kauf zum Miteigentümer der Aktiengesellschaft. Kauft man eine Aktie, so sind damit verschiedene Rechte verbunden. Anteile des Unternehmensgewinns werden in Form einer Dividende an den Aktionären jährlich ausgezahlt.

Außerdem sind Kurs Gewinne möglich, sofern die Aktiengesellschaft an der Wiener Börse notiert. Auch im Zuge der Investition in Aktien besteht die Möglichkeit eines Aktienfonds, welcher verschiedene Aktien bündelt. Zu beachten ist, dass Aktionäre nicht nur am Erfolg, sondern auch am Misserfolg eines Unternehmens mitbeteiligt sind, sodass Gewinne, aber auch Verluste möglich sind.

Zertifikate:

Eine besondere Art der Inhaberschuldverschreibungen stellen sogenannte Zertifikate dar. Hier borgt man als Anleger dem Emittenten Geld und erhält dieses oder andere Leistungen nach einer bestimmten Zeit zurück. Der Anleger verdient bei dieser Wertpapierform nicht an den Zinsen, sondern profitiert von einer bestimmten Wertentwicklung. Zertifikate sind in der Regel an Basiswerte gekoppelt, sodass man mit ihnen in jeder Marktsituation Erträge erzielen kann. Es gibt zwar einige Produkte, wie etwa Optionsscheine, die mit einem hohen Risiko verbunden sind – die meisten Zertifikate verfügen aber über einen 100%igen Kapitalschutz.

Beispiele zur Veranschaulichung

Im Folgenden sollen Beispiele zu den Wertpapierformen Anleihen und Aktien die Systematik der Wertpapiere allgemein näherbringen und verständlicher machen.

Beispiel Anleihen (Staatsanleihe):

Nehmen wir an, man sieht sich einer Staatsanleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einer Rendite von 4 Prozent gegenüber. Die Nominale beträgt 1.000.000 Euro, die Stückelung ist 100,00 Euro. Man kann also in Hunderterschritten in diese Staatsanleihe investieren. Man kauft um 3.000,00 Euro Staatsanleihen. Demnach ist der jährliche Zinsertrag jedes Jahr 120,00 Euro. Am Ende der Laufzeit bekommt man vom Emittenten, also dem Staat, die investierten 3.000,00 Euro zurück. Man hätte also in den zehn Jahren Laufzeit durch die Zinserträge 1.200,00 Euro verdient. Man muss aber auch beachten, dass noch die Kapitalertragssteuer von diesem Betrag abzuziehen ist. Diese wird aber in der Regel automatisch von der Bank einbehalten und an das Finanzamt abgeführt, sodass man sich darum keine Gedanken machen muss.

Beispiel Anleihen (Nullkuponanleihe oder Zerobonds):

In unserem zweiten Beispiel liegt eine Nullkuponanleihe vor. Diese zeichnet aus, dass sie nicht laufend jährlich Zinsen auszahlt, sondern dass diese erst am Ende der Laufzeit an den Anleger bezahlt werden. Nehmen wir an, dass die Laufzeit des ausgewählten Zerobonds acht Jahre beträgt, der Ausgabekurs 102% ist und der Tilgungskurs 130% beträgt. Ferner ist die Stückelung 1.000,00 Euro. Kauft man also eine solche Anleihe, so bezahlt man dafür im Kaufzeitpunkt 1.020,00 Euro (da 102% von 1.000,00 Euro) und bekommt am Ende der Laufzeit 1.300,00 Euro zurück (130% von 1.000,00 Euro). Somit würde man innerhalb von acht Jahren 280,00 Euro ohne Berücksichtigung der KESt., die abzuführen ist, verdienen.

Beispiel Aktien:

Man betrachtet den Aktienkurs eines Unternehmens. Dieser liegt bei 100,00 Euro und man kauft 10 Stück dieser Aktien. Das bedeutet, man würde 1.000,00 Euro investieren. Man kann grundsätzlich nichts über die Entwicklung eines Aktienkurses voraussagen, sodass aus dieser Investition ein Gewinn, aber auch ein Verlust resultieren kann. Den Verkaufszeitpunkt entscheidet man als Anleger in der Regel selbst. Man sollte aber grundsätzlich so lange warten, bis die Kaufkosten gedeckt sind, damit man die Aktien wiederverkauft. Im Folgenden sieht man noch eine beispielhafte Anschauung eines Gewinn- und eines Verlustfalles.

  • Kauft man um besagt 1.000,00 Euro 10 Stück einer Aktie und entwickelt sich der Kurs im Laufe der Zeit gut, kann man die 10 Stück Aktien in unserem Beispiel um etwa 180,00 Euro pro Stück verkaufen. Dass würde einen Verkaufserlös von gesamt 1.800,00 Euro bedeuten. Wenn man davon die Investition wegrechnet, ergibt sich ein Totalgewinn von 800,00 Euro.
  • Kauft man die Aktien aber um denselben Wert und der Kurs verändert sich nicht zugunsten des Anlegers, so kann es sein, dass der Kurs im Verkaufszeitpunkt nur noch 70,00 Euro pro Aktie beträgt. Man würde hier dann nur noch einen Erlös von 700,00 Euro erzielen, was wiederum einen Verlust von 300,00 Euro ausmachen würde.
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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 16.08.2022, 13:31 Uhr