Erneute Zinserhöhung der EZB - Sparzinsen steigen leicht an

Die EZB erhöht Anfang Mai erneut ihren Leitzins auf 3,75 Prozent. Das ist bereits die siebte Erhöhung seit Beginn der Teuerungskrise. Banken geben diese bisher an ihre Kunden unterschiedlich stark weiter. Was das für Kredit- und Sparzinsen in Österreich bedeutet findet man hier auf Finanz.at.

29.04.2023, 08:00 Uhr von
Sparzinsen
Bildquelle: Finanz.at (Montage) / Sparzinsen
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Anfang Mai wird die Europäische Zentralbank (EZB) erneut ihren Leitzins anheben. Nach der letzten und bereits sechsten Zinserhöhung seit Beginn der Teuerungskrise auf 3,5 Prozent im März 2023, soll der Leitzins nun um "nur" 0,25 Prozent erhöht werden. Damit würde er bei 3,75 Prozent liegen.

Derzeit werden die Zinsen bei heimischen Banken primär an Kreditnehmer weitergegeben, die vor allem bei variabler Verzinsung oder neuen Finanzierungen unter den steigenden Kosten leiden. Die Kreditzinsen sind nach einer langanhaltenden Niedrigzinsphase der letzten Jahre nun wieder deutlich angestiegen.

Die Sparzinsen hingegen werden weiterhin nur geringfügig an die heimischen Sparer weitergegeben. Das bedeutet, dass beim Sparbuch, Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto weiterhin nur sehr niedrige Renditen möglich sind. Dennoch haben zuletzt auch Banken in Österreich ihre Sparzinsen wieder angehoben.

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Bis zu 2,35 Prozent Zinsen aufs Sparbuch

Anfang April haben Banken in Österreich erneut ihre Zinsen für Sparbücher angehoben. Viele Banken bieten bereits wieder Neukunden-Zinssätze von bis zu 2,35 Prozent. Wobei die "Angebote der heimischen Banken teilweise höchst unterschiedlich sind", wie der Zins-Report der AK Oberösterreich berichtet.

Die Neukunden-Zinsangebote gelten in der Regel zwar nur für eine begrenzte Dauer, liegen jedoch deutlich über den Zinsen für Bestandskunden. Voraussetzung ist dafür eine bestimmte Einlage auf das Tagesgeldkonto bzw. Sparbuch. Das Kapital ist bei diesen Produkten jedoch jederzeit sofort verfügbar. Ein- und Auszahlungen können online oder in der Bankfiliale jederzeit durchgeführt werden.

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Auch für Festgeldkonten steigen die Zinsen leicht an. Dennoch liegen sie auch hierfür deutlich hinter dem Leitzins und weit entfernt von der aktuellen Inflationsrate.

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Daniel Herndler
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Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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