Neue Berechnung: So sieht die Lohnsteuertabelle 2026 aus

Ab 2026 wird die Lohnsteuertabelle erneut angepasst. Die Grenzwerte werden voraussichtlich um 1,75 Prozent ansteigen, was weniger Steuern und dadurch mehr Netto-Einkommen bringt. Wie hoch das Gehalt und Lohnsteuer ab kommendem Jahr ausfallen werden, kann man jetzt auf Finanz.at berechnen.

05.07.2025, 07:15 Uhr von
Rechner
Bildquelle: Finanz.at / Canva (Montage) / Rechner
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Ab kommendem Jahr werden die Netto-Einkommen u.a. durch eine Senkung der Lohnsteuertarife ansteigen. Die prognostizierte Erhöhung der Grenzwerte der Lohnsteuertabelle liegt bei 1,75 Prozent. Ausgenommen wird abermals der Spitzensteuersatz von 55 Prozent ab einer Million Euro Jahreseinkommen. Die Steuerfreigrenze wird dadurch auf über 13.300 Euro pro Jahr ansteigen.

Alle voraussichtlichen Werte, eine Berechnung des Gehalts ab 2026 und die neue Lohnsteuertabelle auf Grundlage der Prognose findet man exklusiv hier zuerst auf Finanz.at.

Mit dem Brutto-Netto-Rechner von Finanz.at kann man schon jetzt die voraussichtliche Höhe des Netto-Gehalts ab 2026 berechnen. Die Prognose der neuen Steuertarife, Absetzbeträge und des Anpassungsfaktors sind bereits im Online-Rechner berücksichtigt. Optional kann auch eine Gehaltserhöhung ab 2026 im Rechner einkalkuliert werden.

Die neue Lohnsteuertabelle ab 2026 wird laut Prognosen von Finanz.at wie folgt aussehen:

Einkommen (2026) Einkommen (2025) Steuersatz (2026) Steuersatz (2025)
bis 13.541 Euro bis 13.308 Euro 0 % 0 %
bis 21.995 Euro bis 21.617 Euro 20 % 20 %
bis 36.463 Euro bis 35.836 Euro 30 % 30 %
bis 70.376 Euro bis 69.166 Euro 40 % 40 %
bis 104.876 Euro bis 103.072 Euro 48 % 48 %
bis 1.000.000 Euro bis 1.000.000 Euro 50 % 50 %
ab 1.000.000 Euro ab 1.000.000 Euro 55 % 55 %
Grundlage der Prognose: Erhöhung aller Tarifstufen bis zur höchsten Stufe um 1,75 %.

Geringere Entlastung für alle SteuerzahlerInnen geplant

Grundlage für diese Tarifänderung ist die rollierende Inflation von Juli 2024 bis Juni 2025. Diese liegt laut Schnellschätzung bei 2,63 Prozent. Die ersten beiden Drittel werden automatisch für alle Steuertarife mit Ausnahme des Spitzensteuersatzes anwendet (1,75 Prozent). Das dritte Drittel wird im kommenden Jahr aufgrund der notwendigen Einsparungen zur Budgetsanierung jedoch ausgelassen.

Eine Anhebung der Grenzwerte der Steuertarife um 1,75 Prozent bis zum Spitzensteuersatz von 55 Prozent (ab einer Million Euro) müsste demnach ab 2026 kommen. Eine finale Entscheidung seitens Bundesregierung bzw. BMF steht noch aus.

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aktualisiert: 05.07.2025, 07:15 Uhr
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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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