Der Börsenhandel vom heimischen Schreibtisch aus – wie Trading und Forex funktionieren. Online-Trades an der Börse von zu Hause aus: Was man wissen und beachten sollte!

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Mit dem Währungs-, Aktien- oder Rohstoffhandel Geld zu verdienen, fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Das eingesetzte Kapital kann deutlich vermehrt oder innerhalb von Sekunden zu Nichte gemacht werden. Deshalb ist es extrem wichtig, dass ein solides Grundwissen über die Finanzwelt vorhanden ist. Im Folgenden soll dieses zu dem Thema Forex Handel aufgebaut werden.

Forex ist die Abkürzung für Foreign Exchange. Dabei handelt es sich um den Vorgang, bei welchem eine Währung in eine andere Währung umgerechnet wird. Der Forex- oder auch Devisenmarkt ist aktuell der größte Finanzmarkt.

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Forex-Trading lernen für Anfänger

Online-Trades an der Börse von zu Hause aus sind schon seit vielen Jahren eine lukrative Möglichkeit, seine eigenen, finanziellen Möglichkeiten ein wenig aufzufrischen. Darüber hinaus gibt es jedoch auch schon professionelle Trader, die im Trading ihren Hauptverdienst sehen und sich so ganz dem Geschehen innerhalb der Trading-Charts widmen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Welt des Tradings kein leichtes Pflaster ist und die grundlegenden Handgriffe von jedem Trader-Neuling erst verinnerlicht werden müssen.

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Per Trading-Account, auf dem ein entsprechender Geldbetrag eingezahlt wird, kann über einen Broker an der Börse in Realtime spekuliert werden. In diesem Fall geht es aber nicht vorrangig um den Erwerb von Aktien – viel mehr werden Derivate, CFD’s und Forex getradet, die nur kurze Zeitdauern gehalten und gleich wieder verkauft werden. Man spricht hier auch von einem so genannten Intraday-Trading, da Trades in der Regel nicht über Nacht gehalten werden – zu groß ist die Gefahr, dass über Nacht zu große Kursabfälle geschehen.

Daytrading ist zum einen Glück, zum anderen aber vor allem auch Psychologie. Denn das Marktgeschehen wird zum großen Teil auch von aktuellen Ereignissen in der Welt der Finanzen und auch von Allerwelt-News bestimmt. Wie das Daytrading im Speziellen funktioniert und wie man als Neuling vorgeht, bzw. was man zum Thema Day-Trading über einen Forex-Broker so alles wissen sollte, dass haben wir für Sie innerhalb des folgenden Artikels kurz und knapp zusammengestellt. Im nächsten Abschnitt soll zuerst der Begriff Broker und wie man den individuell passenden findet, näher erklärt werden.

Den richtigen Forex-Broker finden – das sollten Sie beachten!

Um am Handel an der Börse zu partizipieren, müssen Sie zuerst den passenden Trader finden. Hier gibt es eine Vielzahl von Anbietern im Netz, die ihren Tradern jeweils unterschiedliche Konditionen in Bezug auf das Trading bieten. Zu nennen sind hierbei z.B. die Kosten für einen Account – oder auch Depot. Des Weiteren auch potentielle Kosten für das Traden selbst – z.B. in Form vom Spread. Dabei handelt es sich um den jeweiligen Kursunterschied, den der Broker zum tatsächlichen Börsenkurs hinzuaddiert und somit an jedem Trade automatisch mitverdient. Darüber hinaus können aber auch pauschale Trading-Gebühren verlangt werden – z.B. Pauschalkosten pro Trade. Auch Ein- und/oder Auszahlungsgebühren vom Trading-Account zum eigenen Bankkonto können vom Broker gegebenenfalls in Rechnung gestellt werden.

Hierfür bietet der Broker dem Trader aber überhaupt erst die Grundlage für das Traden. Und so stellt dieser dem Trader mehr oder minder hochwertige Chart-Analyse-Tools zur Verfügung oder bietet dem Trader ein besonders große Sortiment an wählbaren Indizes, Forex-Währungspaaren, Optionen oder sogar Futures. Auch die entsprechenden Trading-Möglichkeiten in Form von Hebeln oder Einlagensicherungen sind ebenfalls Attribute, die einen Broker auszeichnen.

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Des Weiteren sollte auch eine flexible und nachvollziehbare Preisgestaltung der Realtime-Kurse vorhanden sein. Für Trader, die gern unterwegs mobil traden, sollte der Broker z.B. auch die Möglichkeit des Tradens über App anbieten. Zudem sollte die Handhabung des Trading-Account wenig komplex sein beziehungsweise sollte eine Lern-Möglichkeiten in Form eines Demo-Accounts, wo sich der Trader-Neuling beim Broker erst mal etwas probieren kann, möglich sein. Hier wird dann mit Spielgeld getradet. Vor allem der Handel mit Forex – also ausländischen Währungspaaren – ist unter den Day-Tradern besonders beliebt, weshalb im nächsten Abschnitt speziell darauf noch einmal eingegangen werden soll.

Forex Day Trading – was es damit eigentlich auf sich hat.

Beim diesem Markt handelt es sich im Grunde genommen um den Währungsmarkt. Gehandelt wird in der Regel in Währungspaaren, deren Kurswert sich aus dem Devisen Angebot und Devisennachfrage ergeben. Mittels Marktteilnehmer – also Trader – in der ganzen Welt geschehen innerhalb von Sekunden tausender Trades, die den Wert der einzelnen Währungen zueinander innerhalb der Währungspaar steigen und fallen lassen. Spekuliert werden kann beim Forex-Trading auf einen steigenden Kurs – also auf eine Long-Position – sowie auch auf einen fallenden Kurs – eine so genannte Short-Position.

Zusätzlich zum eigenen Kapitaleinsatz kann für den Zeitraum des Trades auch ein entsprechend – frei wählbarer – Anteil an Fremdkapital aufgenommen werden, um die eigene Kapitalrentabilität merklich zu steigern. Man spricht hier von einem Hebel – dem Leverage – über welchen innerhalb von Sekunden riesige Gewinne erwirtschaftet werden können.

Entsprechend der Höhe des Hebels muss eine bestimmte Margin hinterlegt werden, die im Falle eines negativen Trade-Ausgangs dann als Sicherheit dient und aufgelöst wird. Damit im schlimmsten Falle nach der kompletten Auflösung der hinterlegten Margin nicht noch Eigenkapital nachgezahlt werden muss, sollte man beim Traden stets mit einem Stopp-Loss arbeiten. Hierbei handelt es sich um eine vom Broker zur Verfügung gestellte Sicherheitsfunktion, die ein Halten der Position beim Unter- oder Überschreiten eines frei wählbaren Kurswertes nicht erlaubt und die Position automatisch liquidisiert.

Angeraten sei Trading-Anfängern erst einmal das Traden auf Demo-Accounts bzw. ein gemäßigtes Traden mit überschaubaren Margins auf Live-Accounts. Hier sollten die Hebel anfangs nicht zu hoch gewählt werden – außerdem sind weniger volatile Währungspaare für den Anfang die bessere Wahl.

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Was sind Forex?

Hier handelt es sich um den Handel mit Devisen, sprich den Handel mit Währungen. Eine Währung, beispielsweise der Euro, wird in eine andere Währung, zum Beispiel den US-Dollar, getauscht. So ist es möglich, bereits mit einem geringen Einsatz durch eine Hebelwirkung Gewinne zu erzielen. Der Begriff Forex kommt aus dem Englischen und steht abkürzend für Foreign Exchange Market, sprich den Devisenmarkt. Doch welche Vorteile bietet der Handel mit Devisen? Mehr dazu nun im folgenden Absatz.

Ein Überblick über die Vorteile des Forex-Handel

Der Forex-Handel bietet einige Vorteile im Vergleich zu anderen Finanzprodukte. So zeichnet sich der Devisenmarkt dadurch aus, dass es auf diesem nie zu einem Stillstand beziehungsweise zu einer Pause kommt. Ein Eröffnungskurs wie bei Aktien gibt es hier nicht, da der Handel mit den Devisen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr stattfindet. Ausnahmen gibt es nur wenige. Über einen Forex-Broker im Internet können Trader deshalb zu jeder beliebigen Tageszeit mit Devisen handeln.

Ein weiterer großer Vorteil des Forex-Handels ist, dass es hier nicht erforderlich ist, einige Zeit auf die Ausführung der Order zu warten. Da es sich bei dem Devisenmarkt um den größten Finanzmarkt weltweit handelt, bietet sich hier Liquidität wie auf keinem anderen Finanzmarkt. Erwähnenswert ist hier auch, dass pro Tag Währungen in einem Volumen von ungefähr vier Billionen USD den Besitzer wechseln. Allerdings existiert nicht die eine Börse, wie es auf dem Aktienmarkt der Fall ist. Die Devisen werden im Normalfall außerbörslich abgewickelt, über den Interbankenhandel. Doch welche Währungen können auf dem Devisenmarkt gehandelt werden?

Welche Währungen können auf dem Devisenmarkt gehandelt werden?

Nahezu alle Währungen können gehandelt werden. Allerdings gibt es einige Leitwährungen. Beispiele für diese sind der USD (US-Dollar), der EUR (Euro), das GBP (Pfund Sterling), der japanische JPY (Yen) und die CHF (Schweizer Franken). Diese werden am meisten gehandelt. Neben den Währungspaaren sind auch die Noten Banken wichtige Akteure auf dem Markt. Mehr zu dessen Rolle erfährt der Leser im nächsten Absatz.

Die Notenbanken als wichtige Akteure

Wie bereits angemerkt, spielen die Notenbanken eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Preisbildung am Devisenmarkt. Die wichtigsten und einflussreichsten Notenbanken sind neben der Europäischen Zentralbank (EZB) auch die US-Notenbank (Fed) sowie die Bank of Japan (BoJ) und die Bank of England (BoE). Da die Notenbanken das Zinsniveau kontrollieren und steuern, haben diese somit Einfluss auf die jeweilige Währung. Um ein Beispiel zu nennen: wenn die Europäische Zentralbank die Zinsen anhebt, so wird der Euro (EUR) im Vergleich zu anderen Währungen teurer. Ist jemand also zu diesem Zeitpunkt in Besitz von Euros (EUR), so wird von der Zinsanhebung profitiert und ein Gewinn erzielt. Außerdem hat auch die Konjunktur, sprich Inflation oder Deflation, von Währungen einen Einfluss auf die Preise derselben. Mehr im folgenden Absatz des Ratgebers.

Der Einfluss der Konjunktur auf die Währungs-Preise

Ein weiterer Einfluss auf die Preise von Währungen geht von der Konjunktur beziehungsweise der konjunkturellen Lage aus. Es sind also die Verbraucher- sowie Erzeugerpreise zu beachten und unter anderen auch das Wachstum der Geldmengen. Mit anderen Worten hat die Kaufkraft der jeweiligen Währung einen Einfluss auf den Preis derselben. Doch wie können Privatpersonen nun mit dem Forex-Handel beginnen?

Forex-Trading – Wie kann mit Devisen gehandelt werden?

Für Privatpersonen ist es heutzutage einfach, mit Devisen zu handeln. Erwähnenswert ist es, dass der Handel mit Devisen früher nur von Investmentbanken getätigt wurde. Durch das Internet eröffnen sich jedoch zahlreiche neue Möglichkeiten für Privatanleger. Diese können sich bei einem der zahlreichen online Broker im Internet registrieren und dort mit dem Handel von Devisen beginnen. Wichtig ist es, dass der richtige Broker gewählt wird, denn hier unterscheiden sich die Konditionen und Leistungen teilweise stark. Wichtig ist unter anderem, dass ein genauer Blick auf die Gebühren geworfen wird.

Praktisch ist ebenfalls das Angebot einiger Broker, bei denen den Nutzern ein Demokonto mit virtuellem Guthaben, meist zwischen 10.000 Euro und 100.000 Euro, zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Anfänger können sich so mit den Funktionen und Möglichkeiten vertraut machen und bereits erste (virtuelle) Devisengeschäfte tätigen und schauen, ob die richtige Entscheidung getroffen wurde. Ebenso ist es wichtig, dass der Kundenservice möglichst lange zu erreichen ist und für Kunden, die kein Englisch sprechen, auch in deutscher Sprache verfügbar ist. Im nächsten Absatz soll im Rahmen dieses Ratgebers ein kurzer Blick auf Lot und Pip geworfen werden.

Wichtige Grundlagen – Lot und Pip

Besonders wichtig im Handel mit Devisen sind die Begriffe Lot und Pip. Das erste beschreibt die Größe beziehungsweise den Umfang des Geschäfts, welches mit Devisen getätigt wurde. Ein Lot stellt 100.000 Einheiten in der Basiswährung dar. Mittlerweile gibt es jedoch auch kleinere. Ein Mini Lot umschließt 10.000, ein Micro Lot 1.000 Einheiten. Der zweite hier vorgestellte Begriff, Pip, beschreibt die kleinstmögliche Bewegung des Kurses. Bis zu vierten Stelle nach dem Komma werden die Preisänderungen hier angegeben. Mit anderen Worten können so Veränderungen des Preises um das Hundertstel eines Cents gemessen werden.

Der Forex-Handel oder auch Devisen-Handel, hat einige Vorteile im Vergleich zu dem Handel von Aktien oder anderen Wertpapieren. Gehandelt werden Devisen rund um die Uhr, ohne Pause. Auf den Eröffnungskurs muss also nicht gewartet werden. Außerdem kann durch die Hebelwirkung ein beachtlicher Gewinn mit durch den Forex-Handel erzielt werden. Bei der Wahl des Brokers ist Vorsicht geboten und zunächst sollten einige hinsichtlich der Gebühren, etc. miteinander verglichen werden.

So funktioniert der Forex Handel im Detail

Der Forex Handel kann von einzelnen Personen, Unternehmen oder Zentralbanken durchgeführt werden. Es gibt in diesem Sinne keine „Zugangsberechtigung“ oder Ähnliches. Hier handelt jeder auf seine eigene Gefahr hin. Die Umrechnung von einer Währung in eine andere Währung wird mit dem Ziel durchgeführt, einen Gewinn zu erhalten. Jeden Tag hat der Forex Handel ein Handelsvolumen von stolzen 5 Billionen Dollar und mehr.

Die Grundidee des Devisenhandels besteht darin, dass die Währungen Kursschwankungen unterliegen. Was erst einmal negativ klingt, ist in Wirklichkeit genau der Grund warum der Forex Handel derart beliebt ist. Eine Währung, die heute noch einen eher geringen Wert hat, kann morgen extrem wertvoll sein. Das Risiko ist allerdings hoch, schließlich kann es auch genau andersherum sein. Eine heute noch wertvolle Währung, ist morgen kaum noch etwas wert. Diese Schwankungen werden als Volatilität bezeichnet.

Der Begriff „Wechselkurs“

Wie bereits erwähnt, ist ein umfangreiches Wissen sehr vorteilhaft, wenn in Zukunft gehandelt werden soll. Der Begriff „Wechselkurs“ muss dann unbedingt bekannt sein. Schließlich gehört er zu dem Grundvokabular eines erfolgreichen Traders. So heißen übrigens die Menschen, die aktiv handeln.

Bei dem Wechselkurs handelt es sich um den Kurs, zu welchem eine Währung in eine andere Währung getauscht werden kann. Es wird immer ein Paar benötigt. Beispielsweise kann das Paar aus britischen Pfund und dem Euro bestehen. Normalerweise ist der Währungskurs variabel und ändert sich damit ständig. Allerdings gibt es von dieser Regel auch Ausnahmen. So ist der Katar-Riyal beispielsweise fest an den US-Dollar gekoppelt. Der Wechselkurs beträgt immer 1$/3.64 QR.

Die Gründe für das Trading

Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, warum sich Trader an dem Devisenmarkt beteiligen. Es kristallisieren sich jedoch zwei Gründe deutlich heraus. Der eine Grund besteht darin, dass Dienstleistungen oder Produkte im Ausland gekauft werden. Wenn hierbei gut gehandelt wird, können echte Schnäppchen gemacht werden. Für jedes internationale Unternehmen ist diese Möglichkeit ausgesprochen interessant. Der zweite Grund besteht in der reinen Spekulation. Es werden keine Waren oder Dienstleistungen eingekauft. Der Handel mit den Devisen soll nur möglichst viel Gewinn einbringen. Die Bewegungen auf dem Devisenmarkt müssen dafür gründlich studiert und nachvollzogen werden. Kursschwankungen können nur auf diese Art und Weise richtig gedeutet werden.

Die klassischen Trader

„Personen, die mit Devisen handeln sind unglaublich reich und werden dadurch noch reicher“. Das ist eines der gängigsten Klischees, wenn es um die klassischen Forex Trader geht. Natürlich ist dies nicht der Fall. Tatsächlich sind die Banken die wichtigsten Trader. Die vier größten Banken der Welt machen bereits die Hälfte aller Trader auf dem Devisenmarkt aus. Allerdings wird das Forex Trading auch bei den Privatpersonen immer beliebter.

Die Banken haben das Ziel durch den Forex Handel die einheimische Währung zu stärken und die Wirtschaft unter Kontrolle zu behalten. Für Privatpersonen steht hingegen der persönliche Gewinn im Vordergrund. Große Unternehmen sehen hingegen die Möglichkeit, wichtige Investitionen zu tätigen und ihr Kapital zu mehren.

Dadurch wird er Devisenmarkt beeinflusst:

Natürlich ist es noch interessant zu wissen, welche Faktoren es gibt die zu Veränderungen auf dem Devisenmarkt führen. Der immer gültige Grundsatz lautet „Das Angebot bestimmt die Nachfrage“. Die Diskrepanz zwischen dem Angebot und der Nachfrage ist dabei besonders entscheidend. Sie kann dazu führen, dass der Währungskurs ansteigt. Ist das Angebot eher gering und die Nachfrage sehr groß, ist die Währung besonders wertvoll. Es reicht allerdings bereits eine negative Berichterstattung aus und der Währungskurs fällt extrem ab. Die Medien sind deshalb besonders entscheidend. Die wirtschaftliche Verfassung eines Landes oder einer Region sind ebenfalls entscheidend für die Stärke der darin herrschenden Währung. Allerdings kommt es nicht selten auch zu vollkommen unerwarteten Kursschwankungen. Diese können nur schwer erklärt werden. Erfahrung mit dem Handel, Fachwissen und ein gewisses Feingefühl sind dann ausschlaggebend dafür, solche Entwicklungen rechtzeitig zu realisieren und entsprechend zu handeln.

Online-Broker finden

Der Forex Handel spielt sich heutzutage online ab. Es gibt keine Börse hierfür. Genau das wird jedoch häufig angenommen. Schließlich ist das bei Rohstoffen und Aktien durchaus der Fall. Die Annahme ist somit durchaus nachvollziehbar. Der Devisenhandel ist allerdings ein Over-the-Counter-Markt (OTC). Das heißt, dass die Währungen zwischen zwei Partien getauscht werden. In der Praxis bedeutet das, dass ein globales Netzwerk aus Banken den Devisenmarkt steuert. Es gibt insgesamt vier Hauptzentren. Für jede Zeitzone eine (Sydney, Tokio, London, New York). Einen zentralen Standort gibt es allerdings nicht. Damit gibt es jedoch auch keine zeitliche Einschränkung. Das Handeln kann den ganzen Tag und die ganze Nacht über betrieben werden.

Wer in Zukunft mit Währungen handeln möchte, der braucht einen entsprechenden Broker. Dabei handelt es sich um einen Anbieter. Dieser gewährt den einfachen Zugang zu dem Devisenmarkt. Zusätzlich wird meist ein recht umfangreicher Service bereitgestellt. Darunter fällt etwa eine Information per App über die neusten Entwicklungen oder regelmäßige Nachrichten. Auch die Überweisung auf das Girokonto, sowie Tipps und Tricks für das erfolgreiche Handeln gehört zu dem gängigen Standard. Der Broker sollte immer mit Bedacht ausgewählt werden. Schließlich trägt er maßgeblich zu dem Erfolg des Traders bei.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 16.08.2022, 13:27 Uhr