Seit Beginn der Teuerungskrise machen vor allem die hohen Wohnkosten und Preise für Energie, Strom und das Heizen vielen Haushalten in Österreich schwer zu schaffen. Viele Haushalte sind daher in finanzielle Notlagen und Mietrückstände geraten.
Mehr als 100.000 Personen konnten als Entlastung vom neuen Wohnschirm des Sozialministeriums profitieren. So konnten Rückstände abgebaut und Delogierungen vermieden werden. Weitere Details dazu findet man hier auf Finanz.at.
Seit Januar 2023 wurde im Rahmen des Wohnschirms insgesamt 27.779 Haushalten mit 76.380 Personen geholfen, die hohen Energie- und Heizkosten zu decken. Das berichtet das Sozialministerium am Freitag.
Bereits im März 2022 wurde der Wohnschirm durch das Sozialministerium ins Leben gerufen, um Menschen mit geringem Einkommen zu helfen, wenn diese die Miete nicht mehr zahlen können. So könne eine Delogierung vermieden werden. Ab 2023 wird auch bei offenen Stromrechnungen unterstützt. Bislang wurden bereits rund 90 Millionen Euro ausgezahlt.
Bisher wurden mehr als 9.900 Haushalte mit knapp 22.500 Personen unterstützt, die mit der Miete in Rückstand geraten waren. Weiteren Personen wurde beim Umzug in eine leistbare Wohnung geholfen. "Jeder Mensch hat das Recht auf eine Wohnung. Das stellen wir mit dem Wohnschirm sicher", so Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) in einer Aussendung. Das Budget wurde von zuvor 24 auf nun 224 Millionen Euro erhöht.
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Bundesweit können sich betroffene Personen bei 164 Beratungsstellen Hilfe holen. Online findet man die Informationen auf der eigens dafür eingerichteten Website unter www.wohnschirm.at.
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