Die Arbeiterkammer in Niederösterreich stellt gemeinsam mit dem ÖGB einen neuen Kinderbetreuungsbonus von 150 Euro vor. Dieser soll Familien finanziell entlasten und die Kosten für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten oder bei anderen Einrichtungen abfedern. Die Arbeiterkammer Niederösterreich nimmt dafür 3,5 Millionen Euro in die Hand.
Um den AK-Kinderbetreuungsbonus in Höhe von einmalig 150 Euro für das Betreuungsjahr 2023/2024 zu erhalten, muss mindestens ein Elternteil Mitglied der AK Niederösterreich sein. Zudem muss eine kostenpflichtige Kinderbetreuung bei Tageseltern, in Tagesbetreuungseinrichtungen oder im Kindergarten in Anspruch genommen werden. Ein Kostennachweis ist für den Antrag des Bonus notwendig.
Ein Antrag kann online auf der Webseite der AK NÖ von 01. November 2023 bis einschließlich 31. Mai 2024 gestellt werden.

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"Kinderbetreuung soll leistbar werden"
"Mit dem AK-Kinderbetreuungsbonus wollen wir Familien entlasten, die Bildungschancen von Kindern erhöhen und Frauen bei der Entscheidung für eine Existenz sicherndes Erwerbsausmaß unterstützen", erklärt Markus Wieser, AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender. Besonders Frauen seien von den nicht-ausreichenden Betreuungsmöglichkeiten am meisten betroffen.
Zugleich fordert die AK einen Rechtsanspruch für Bildungs- und Betreuungsplätze ab dem ersten Geburtstag des Kindes, sowie "endlich leistbare Kinderbildung- und –betreuung". Laut Arbeiterkammer sollen in Niederösterreich nur rund die Hälfte der Kinder in den Kindergärten über Mittag in der Einrichtung bleiben. Jeder zweite Kindergarten schließe vor 16 Uhr, so die AK.

Bis zu 3,60 Prozent Zinsen p.a. - Laufzeiten ab 3 Monate möglich, Einlage von 5.000 bis 150.000 Euro.
Mehr Informationen: Kinderbetreuungsgeld
