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Die Verhandlungen über den Kollektivvertrag für die 55.000 Beschäftigten der österreichischen Eisenbahnen sind abgeschlossen. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter einigten sich auf eine durchschnittliche Gehaltserhöhung von 2,7 Prozent, wie die Wirtschaftskammer am Dienstag mitteilte.
Die Anpassung gilt ab 01. Dezember 2025 und ist sozial gestaffelt: Höhere Einkommen erhalten maximal 150 Euro mehr, niedrigere Gehaltsgruppen profitieren prozentuell stärker.
Zusätzlich werden die Sonn- und Feiertagszulagen um 8,36 Prozent und die valorisierbaren Nebenbezüge um drei Prozent angehoben. Außerdem wurde eine Ausweitung der Urlaubsansprüche vereinbart: Ab dem 15. Dienstjahr erhalten Beschäftigte drei zusätzliche Urlaubstage, ab dem 18. Jahr steht eine sechste Urlaubswoche zu.
Die Gewerkschaft vida sprach von einem „zufriedenstellenden Ergebnis“, das die rollierende Inflation von drei Prozent ausgleiche und die Kaufkraft der Beschäftigten sichere. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) bezeichnete den Abschluss als „Balanceakt zwischen wirtschaftlicher Tragfähigkeit und Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Mit dem Plus von 2,7 Prozent liegt der Abschluss über jenem der Metallindustrie, wo zuletzt ein geringerer Zuwachs vereinbart worden war.
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Ab 01. Januar 2026 wird abermals die teilweise Abschaffung der kalten Progression in Kraft treten. Das neue Netto- Gehalt 2026 nach Erhöhung der Grenzwerte der Lohnsteuertabelle (Steuerentlastung) und der SV-Beiträge aufgrund der Aufwertungszahl kann mit dem Brutto-Netto-Rechner auf Finanz.at berechnet werden.
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