Der Teuerungsgipfel am Freitag brachte ein Entlastungspaket gegen die anhaltende Teuerungswelle in Österreich zustande. Darin enthalten sind unter anderem die Aussetzung der Ökostrom-Pauschale, sowie die Verdoppelung des Arbeitslosenbonus (Teuerungsausgleich) von 150 auf 300 Euro einmalig. Die Mehrkosten dafür betragen 100 Millionen Euro.
Zudem wird auch Energiekostenausgleich für alle Haushalte neu gestaltet. Er soll zukünftig 150 Euro für jeden Haushalt mit einem Einkommen bis zur ein- beziehungsweise zweifachen ASVG-Höchstbeitragsgrundlage (5.670 Euro brutto monatlich) betragen.
"Wer schnell hilft, hilft doppelt", so Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) im Zuge der Pressekonferenz. Die Bundesregierung werde insgesamt 1,7 Milliarden Euro aufbringen, um die Verbraucherpreiserhöhungen auszugleichen. Besonders Geringverdiener und ärmere Haushalte sind von der Teuerung massiv betroffen.
Energiepreise besonders stark gestiegen

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Die höchste Preissteigerung traf in den vergangenen Monaten die weltweiten Energiekosten. Die Preise für Strom und Gas sind im Vergleich mit Februar 2021 laut aktuellem Strompreisindex in Österreich um plus 143 Prozent angestiegen. Mehrkosten von bis zu 270 Euro jährlich pro Haushalt sind möglich. Ob und wann eine Senkung der Energiepreise zu erwarten ist, kann aufgrund der globalen Preissituation aktuell noch nicht prognostiziert werden. Diese Preise werden im Februar 2022 noch teurer werden.
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