Gebühren & Preise steigen weiter - Diese Erhöhungen kommen auf viele zu

In Wien werden neben den Bundesgebühren viele weitere Kosten erhöht. Damit wird für BewohnerInnen der Hauptstadt und Touristen das Leben abermals teurer. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

14.07.2025, 07:00 Uhr von
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In Wien müssen sich sowohl Öffi-Nutzer als auch Autofahrer auf spürbare Mehrkosten einstellen: Die Jahreskarte der Wiener Linien und die Parkgebühren werden erhöht. Das bestätigte Wiens neue Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) am Dienstagabend in der ORF-Sendung „Wien heute“.

Der Bund erhöht zudem bereits ab 01. Juli 2025 diverse weitere Gebühren und Preise teils deutlich. Finanz.at hat berichtet, wofür man zukünftig mehr bezahlen muss.

Mobilitätskosten steigen – Details folgen im Sommer

Nach Wochen der Spekulation ist nun klar: Die 365-Euro-Jahreskarte, ein Aushängeschild des Wiener Verkehrssystems, steht vor einer Preiserhöhung. Auch die Parkometerabgaben sollen ansteigen. Eine genaue Zahl nannte Novak noch nicht, verwies jedoch auf laufende Verhandlungen, deren Ergebnisse im Laufe des Sommers präsentiert werden sollen. Ziel sei eine „gemeinsame Anpassung“ der Mobilitätsabgaben.

Hintergrund der Maßnahme ist der hohe finanzielle Druck auf die Stadt: Wiens Schuldenstand beläuft sich mittlerweile auf fast zwölf Milliarden Euro. Einsparungen und neue Einnahmequellen sollen das Haushaltsdefizit verringern.

Tourismus im Fokus: Höhere Ortstaxe möglich

Zusätzlich prüft die Stadt eine Erhöhung der Ortstaxe für Nächtigungsgäste – diese könnte laut Novak „massiv“ ausfallen. Auch bei Busreisen von Tagestouristen wird über neue Regelungen beraten, etwa in Form zusätzlicher Gebühren. Eine direkte Tagespauschale wie in Städten wie Venedig sei jedoch vorerst nicht geplant.

Städtische Unternehmen sollen mehr abliefern

Novak stellte zudem klar, dass man sich höhere Dividenden von städtischen Betrieben wie den Stadtwerken erwartet. Der U-Bahn-Ausbau sei von den Einsparungen hingegen nicht betroffen – zumindest die erste Ausbaustufe werde planmäßig weitergeführt.

Kritik an der Bundesregierung

In ihrer Rechnungsabschluss-Rede hatte Novak zuvor den Bund wegen sinkender Abgabenerträge kritisiert. 2024 erhielt Wien noch 7,9 Milliarden Euro an Bundeszuweisungen – 2025 werde ein Rückgang von rund 500 Millionen Euro erwartet. Novak fordert deshalb eine Gegenfinanzierungspflicht für steuerpolitische Maßnahmen des Bundes, etwa bei der Abschaffung der kalten Progression.

Die geplanten Preisanpassungen bei Öffis und Parken markieren eine spürbare Belastung für viele Wiener Haushalte – auch wenn genaue Beträge noch ausstehen. Gleichzeitig versucht die Stadt, neue Einnahmequellen bei Touristen zu erschließen und fordert mehr finanzielle Verantwortung vom Bund ein. Eine Entscheidung über die konkreten Teuerungen wird im Sommer 2025 erwartet.

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aktualisiert: 14.07.2025, 07:00 Uhr
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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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