Häufige Fragen und Antworten

Es stellen sich häufig Fragen zu einem Wohnkredit, die hier gerne beantwortet werden.

Wie hoch dürfen die Zinsen und damit die monatliche Tilgungsrate für den Kredit sein?

Zu den wohl wichtigsten Faktoren bei einer Kreditfinanzierung zählen die Zinsen und damit einhergehend auch eine vernünftige Tilgungsrate. Ein Wohnkredit kann zur Neufinanzierung oder auch zur Umschuldung eines bestehenden Kredits verwendet werden. Durch niedrigere Zinsen kann die Liquidität signifikant erhöht und mehr finanzieller Spielraum eröffnet werden. Grundsätzlich gilt: die monatliche Tilgungsrate darf nur so hoch sein, wie es das Haushaltseinkommen zulässt. Aus diesem Grund wird bei einem seriösen Kreditanbieter auch ein Einkommensnachweis aller Kreditnehmer verlangt. Eine goldene Regel besagt, dass die Höhe der Monatsrate nicht mehr als 40 Prozent des Haushaltseinkommens überschreiten sollte.

Für eine Neufinanzierung kommen Ein- oder Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser und Doppelhaushälften sowie Eigentumswohnungen in Frage. Es gibt unterschiedliche Zinsvarianten und man sollte die passende Finanzierung auswählen. Neben der Monatsrate und dem jeweiligen Eigenkapitalanteil können seitens des Kreditgebers auch weitere, in der Regel einmalige Gebühren für einen Wohnkredit anfallen, weshalb man sich vorab unbedingt über die Gesamtkosten informieren sollte.

Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Kredites für den Hausbau achten?

Zunächst muss geklärt werden, wie hoch die Kosten für eine gewünschte Immobilie sein können. Es sollte festgestellt werden, wie hoch das zur Verfügung stehende Budget ist und wie dieses aufgeteilt werden sollte. Sie sollten klären, ob Sie eine fixe oder eine variable Zinsvariante nutzen wollen. Wichtig ist es außerdem zu wissen, welche Laufzeit der Kredit haben sollte.

Der Zinssatz sollte genau geprüft werden und der Sollzinssatz und der Effektivzinssatz sollten genau kalkuliert werden. Wichtig ist es zu wissen, woran sich der Referenzzinssatz orientiert – ob am Euribor oder anderer Referenzzinssätze. Zudem sollte erfragt werden, welche Zinsabsicherungen es gibt. Die Höhe der Nebenkosten muss geklärt werden und damit die Gebühren und das Kleingedruckte. Die aktuellen Euribor-Zinssätze findet man online auf euribor-rates.eu.

Ist eine Sondertilgung möglich und welche Konditionen gelten dabei?

Es stellt sich außerdem die Frage, ob eine Sonder Tilgung möglich ist. Eine Sondertilgung kann sinnvoll sein, wenn sich beispielsweise die Zinsen erhöhen und damit die monatliche Rate bei variablem Zinssatz steigen könnte. Solange die Zinsen niedrig sind, ist eine Sondertilgung in der Regel nicht zu empfehlen. Wichtig ist jedoch zunächst, ob der Kreditgeber in den Konditionen überhaupt eine derartige Tilgung zulässt und wenn ja, welche Zusatzkosten und Gebühren dabei entstehen können. Viele Banken beschränken dabei auch die Höhe der maximal zulässigen Sondertilgung pro Jahr.

Vorab sollte ebenfalls vereinbart werden, ob sich bei einer Sondertilgung eines Teilbetrags der Kreditsumme die Höhe der Monatsrate oder die Laufzeit verkürzen. So können entweder die monatliche Belastung für die Kreditnehmer durch eine Tilgung oder die Dauer bis zum Ende der Finanzierung reduziert werden.

Gibt es Beschränkungen bei der Kreditlaufzeit?

Vor allem bei langfristigen Finanzierungen, wie etwa für Immobilien oder Wohnraumsanierungen, sollte die Laufzeit gut gewählt sein. Je länger die Laufzeit, desto niedriger fällt in der Regel auch die monatliche Rate des Kredits aus. Jedoch steigen in Summe auch die Zinsbelastungen über die Gesamtlaufzeit an. Dabei spielt auch das Alter der Kreditnehmer eine wichtige Rolle. Ältere Kreditnehmer erhalten in der Regel deutlich kürzere Laufzeiten als jüngere Kreditnehmer.

Was sind die Vorteile eines Online-Kredites gegenüber einem herkömmlichen Kredit?

Mit Hilfe eines Online-Kreditrechners können alle Schritte für den Kreditantrag von Anfang bis Ende durchlaufen werden und man erhält gleich die wertvolle Information, wie wahrscheinlich es ist, dass der Kreditantrag auch angenommen wird. Eine abschließende Bonitätsprüfung kann hierbei in der Regel noch nicht durchgeführt werden, jedoch ergibt sich bereits eine Wahrscheinlichkeit aufgrund der Höhe des Einkommens und der notwendigen Finanzierungssumme.

Es ist im Grunde ganz einfach, den Kredit online zu beantragen. Alle notwendigen Informationen bekommt man mit dem Online-Kredit auf einen Blick dargestellt. Sie können im Kreditrechner ganz einfach den passenden Kredit auswählen und sofort die Konditionen berechnen lassen. Die benötigten Dokumente lassen sich komfortabel hochladen.

Sobald alle Unterlagen vollständig sind, werden Sie über die Kreditentscheidung informiert. Sie können alle Banktätigkeiten über Ihre Bank online abwickeln und ein kostenloses Girokonto beantragen und Online-Banking verwenden.

Welche Kosten können bei einem Wohn- oder Immobilienkredit anfallen?

Die Gesamtkosten für einen Kredit können je nach Laufzeit unterschiedlich sein. Bei einer kürzeren Laufzeit entstehen zwar höhere monatliche Raten, jedoch sind die Gesamtkosten insgesamt gesehen trotzdem geringer und die Rückzahlung des Kredites ist früher abgeschlossen.

Im Online-Kreditvergleich können Sie alle Informationen zu den Konditionen der Kredite erhalten. Einen entsprechenden Wohnkredit-Vergleich diverser Angebote in Österreich stellt etwa die Website immowelt.at zur Verfügung. Der Wohn- oder Immobilienkredit ist ideal für alle Wohnungs- und Hausbesitzer. Er kann für die Modernisierung, Sanierung und kleinere Reparaturen genutzt werden. Möbel oder Haushaltsgeräte können mit Hilfe eines solchen Kredites angeschafft werden. Darüber hinaus kann ein Wohnkredit auch für den Haus- oder Wohnungskauf genutzt werden und die Kreditsumme ist entsprechend höher.

Praktisch ist, dass bei einem Wohnkredit keinerlei Bearbeitungsgebühren entstehen. Die flexible Auszahlung ist kostenlos. Auch die Rückgabe ist kostenlos innerhalb von 2 Tagen. Die Kredit-Kontoführung kostet lediglich 3 Euro pro Monat. Es ist möglich bis zu 12 Monate einen tilgungsfreien Zeitraum zu haben. Bei variablem Zinssatz ist eine Sondertilgung sogar kostenlos. Hingegen kostet diese bei einem fixen Zinssatz pro Jahr bis zu 5% oder 10.000 Euro.

Wie viel Verhandlungsspielraum hat man als Kreditnehmer?

Die Kredite bekommen alle zu den gleichen Konditionen und damit profitiert jeder von günstigen Bedingungen. Unabhängig von der Bonität eines Kreditnehmers bekommt dabei jeder den gleichen Zinssatz, insofern er nach einer Prüfung als kreditwürdig eingestuft worden ist. Auch bei geringerer Bonität können Sie trotzdem einen Kredit mit guten Konditionen bekommen.

Welche Unterlagen sind vorzulegen?

Je früher Sie alle notwendigen Unterlagen für den Wohnkredit parat haben, desto schneller kann der Kredit ausgezahlt werden. Sie brauchen einen Einkommensnachweis mit einem Gehaltszettel. Unterlagen zur Liegenschaft werden benötigt (Exposé und Pläne). Eine Kostenaufstellung sowie eine Haushaltsrechnung sollten eingereicht werden. Informationen zu weiteren laufenden Krediten müssen vorgelegt werden, sowie Leasing-Verträge und Bürgschaften. Auch Informationen zu Alimentations- und Unterhaltszahlungen sollten beigefügt werden.

Fazit

Ein Wohnkredit ist für jeden mit einem höheren regelmäßigen Einkommen möglich. Dabei lohnt sich solch ein Kredit langfristig. Wichtig ist bei einem Abschluss eines Kreditvertrags, dass die Zinsen überschaubar sind und dass der verfügbare Finanzrahmen monatlich einen gewissen Puffer lässt. Wohnkredite werden allgemein gerne genutzt und die Finanzierung ist in der Regel ganz solide. Prüfen Sie daher jetzt gleich online die Konditionen.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 16.11.2020, 08:42 Uhr