Teuerung extrem: Lebensmittelpreise steigen weiter - So teuer ist der Einkauf jetzt

Die Teuerung hat Österreich weiterhin fest im Griff. Neben den hohen Energiepreisen sind auch die Lebenshaltungskosten und Lebensmittelpreise erneut deutlich angestiegen. Alle Details und Preiserhöhungen findet man jetzt hier auf Finanz.at.

01.10.2025, 07:00 Uhr von
Einkaufen
Bildquelle: Finanz.at (Montage) / Einkaufen
Jetzt Gehalt berechnen!

Beim Steuerausgleich holt man sich heuer durchschnittlich 1.000 € zurück. Mit der neuen App gelingt das in wenigen Minuten. Jetzt App herunterladen!

Die Teuerung bei Lebensmitteln setzt sich ungebremst fort. Laut dem aktuellen Preismonitor der Arbeiterkammer sind die Preise für die 40 billigsten Produkte aus Supermärkten und Diskontern im September um acht Prozent gestiegen. Besonders stark betroffen sind Grundnahrungsmittel und alltägliche Produkte.

Spitzenreiter der Verteuerung ist Bohnenkaffee, der sich im Jahresvergleich um 57 Prozent verteuerte. Auch Tafelessig (+41 %), Orangensaft (+36 %), Schokolade (+23 %), Mischbrot (+12 %), Vollmilch (+8 %), Penne-Nudeln (+7 %) und Tomaten (+7 %) wurden spürbar teurer.

Von den beobachteten Artikeln wurden lediglich 13 Produkte billiger, darunter Duschgel (–17 %). Fünf Produkte – wie Teebutter, Mehl oder passierte Tomaten – blieben stabil.

Für Konsumenten bedeutet das: Ein Warenkorb mit den 40 günstigsten Lebens- und Reinigungsmitteln kostet inzwischen knapp 82 Euro, im Vorjahr waren es noch 76 Euro. Damit ergibt sich ein Plus von 8,2 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 lag der Preis noch bei 51 Euro – um 60 Prozent niedriger als heute.

Besonders auffällig ist, dass Supermärkte teurer sind als Diskonter, im Schnitt um fast 8 Prozent. Lediglich Flüssigwaschmittel blieb preisstabil.

Die steigenden Kosten belasten Haushalte zusätzlich zur hohen Inflation und den wachsenden Wohnkosten. Gleichzeitig verunsichern Unternehmenspleiten – etwa beim oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing oder beim Lebensmittelhändler Unimarkt – viele Verbraucher. Experten rechnen heuer mit bis zu 7000 Insolvenzen.

Jetzt Steuerausgleich per App in wenigen Minuten erstellen und durchschnittlich 1.000 Euro vom Finanzamt zurückholen!
Tipp
Depot, Sparpläne & Co. mit 2,00 % Zinsen p.a.
Trade Republic
Trade Republic
Geldanlage
0,00 Euro
Trade Republic ist die bessere Art zu investieren, zu bezahlen und zu sparen. Dein kostenloses Girokonto mit 2,00 % p.a. Zinsen, unbegrenzt. Beginne einfach und sicher zu investieren schon ab 1€. Über 8 Millionen Kunden vertrauen darauf.

Finanz.at folgen!
Keine News mehr verpassen und Finanz.at auf Google News folgen:

Mehr Informationen: Inflation

Steuerausgleich in wenigen Minuten erstellen!
Mit der neuen Steuer-App holen sich ArbeitnehmerInnen in nur wenigen Minuten ihr Geld vom Finanzamt zurück.
4,6 / 5
aktualisiert: 01.10.2025, 07:00 Uhr
News in Finanzen
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Buchhaltungssoftware
Kostenlos Rechnungen, Angebote und mehr erstellen mit der Software von Finanz.at!
Disclaimer (Produktplatzierungen & Werbung)

Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.

Kostenlose News und Tipps!
Erhalte aktuelle News und Finanz-Tipps monatlich per E-Mail!
Schlagwörter:
Teuerung
Lebensmittel
Preise
Mehr Schlagzeilen