Das sind die 15 günstigsten E-Autos in Österreich

Elektro-Autos werden auch in Österreich immer beliebter. Die Neuzulassungen steigen stark an. Das liegt neben dem Elektromobilitätsbonus von 5.000 Euro auch an den ohnehin oft günstigen Preisen.

08.10.2020, 11:06 Uhr von
Bildquelle: pixabay.com / Blomst /
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Der Markt der Elektroautos ist in den letzten wenigen Jahren stark in Schwung gekommen und hat einen Hype erfahren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Autohersteller Elektroautos vorstellen. Ein elektrisch betriebenes Kraftfahrzeug ist nunmehr nicht mehr ein Gebrauchsgegenstand, der wegen seines hohen Preises nur für wenige leistbar ist. Denn immer mehr Klein- und Kompaktwagen, die auch leistbar sind, werden von den verschiedenen Autohäusern auf den Markt gebracht.

Bislang war der Ruf von Elektroautos der, dass diese teurer als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind. Elektrische SUVs sind um die 100.000 Euro, Mittelklassewagen ab 40.000 Euro erhältlich.

Seit einigen Monaten sind nun auch Elektro-Klein- und Kompaktwagen auf dem Markt erhältlich und das zu einem bezahlbaren Preis. Diese liegen zwar immer noch über den von Diesel- und Benzinbetriebenen Autos, sind aber dennoch leistbar.

Die 15 günstigsten Elektro-Autos in Österreich:

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Hier finden sich die 15 günstigsten Elektroautos, die in Österreich erhältlich sind - beginnend mit dem günstigsten Auto.

Platz 1: Seat Mii electric

In Österreich ist der Seat Mii electric der günstigste, alltagstaugliche Elektro-Kleinwagen, den es momentan zu erwerben gibt. Die technischen Daten sind auf Grund der gleichen Bauweise ident zu denen des Skoda Citigo-e iV. Der Hersteller des Kleinwagens wurde von einer Flut an Bestellungen überrascht. Die Folge war, dass der Wagen praktisch ausverkauft war. Nun wurde aber bekannt, dass ab dem späten Herbst ein Zusatzkontingent verfügbar sein wird, die jedoch erst im Jahre 2021 ausgeliefert werden können. Der Preis ist mit 20.990 Euro der günstigste in dieser Liste.

Platz 2: Skoda Citigo-e iV

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Platz 2 geht an den Skoda Citigo-e iV. Dieser Wagen bietet eine Motorleistung von 83 PS bei einer Akku-Kapazität von 32,3 kWh und einer maximalen Kilometerleistung von 260. Bereits ab einem Preis von 21.350 Euro ist der schlichte, unauffällige Stadtflitzer zu erwerben.

Platz 3: Renault Zoe

Platz 3 der günstigsten Elektroautos in Österreich, die aktuell erhältlich sind, belegt Renault Zoe. Der Basispreis beträgt nur 22.390 Euro. Hier gilt es jedoch zu beachten, dass für den Akku noch eine Batteriemiete dazukommt. Diese Miete variiert je nach Kilometerleistung und Bindungsfrist und beläuft sich auf durchschnittlich 84 Euro monatlich. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Batterie gleich mit dem Auto mitzukaufen, dann kostet das Auto jedoch 30.590 Euro. Die Kapazität der Batterie beträgt 41 kWh bei 108 PS Motorleistung und einer maximalen Laufleistung von 300 Kilometern.

Platz 4: Volkswagen e-up!

Der VW e-up! hat ein Upgrade bekommen. Volkswagen hat dem kleinen Stadtflitzer nämlich eine neue Batterie eingebaut, welche 32,2 kWh an Batteriekapazität an den Tag legt. Nunmehr soll der Wagen eine maximale Laufleistung von 258 Kilometer haben. Die Motorleistung beträgt 83 PS und der Basispreis beträgt 22.590 Euro.

Platz 5: eGO Life 40+

Ein Universitätsprojekt, welches einen Gegenstrom zu den SUVs bilden sollte, hatte den e.GO Life 40+ als Ergebnis. Mit einer Batteriekapazität von 21,5 kWh schafft es das kleine Auto maximal 122 Kilometer weit. Der Preis startet bei 22.702 Euro für das Basismodell. Wer einen stärkeren Motor wünscht, muss mindestens 25.041 Euro bezahlen.

Platz 6: Smart EQ fortwo

Den smart EQ fortwo zeichnet seine Wendigkeit, vor allem für Stadtfahrten aus. Mit

einer maximalen Laufleistung von 116 bis 130 Kilometer und einer Leistung von 82 PS sowie einer Akku-Kapazität von 17,6 kWh ist er der perfekte Stadtwagen. Die Basisversion kostet derzeit 25.510 Euro. Grundsätzlich ist der smart EQ als Zweitürer (wie es klassisch auch der Fall ist), als Viertürer oder als Cabrio zu haben.

Platz 7: Opel Corsa-e

Auch Opel hat in dem Jahr die Offensive auf den Elektromobilitätsmarkt aufgenommen und stellte den Opel Corsa-e vor. Dieser weist eine Batteriekapazität von 50 kWh auf mit einer Motorleistung von 136 PS. Eine maximale Laufleistung von 337 Kilometer kann mit dem Opel Corsa-e erzielt werden. Die Basisversion beläuft sich in Österreich auf 29.999 Euro.

Platz 8: Peugeot e-208

Der Peugeot e-208, der die elektrische Variante des altbekannten Peugeot 208 darstellt, wird auf derselben Plattform wie auch der Opel Corsa-e gebaut. Daher sind die technischen Daten mit einer 50 kWh-Batterie, einer Motorleistung von 136 PS und einer maximalen Reichweite von 340 Kilometer ident.

Platz 9: JAC e-S2

Der e-S2 von JAC ist den wenigsten unter uns ein Begriff. Die Aufmerksamkeit kann dieser Wagen vor allem auf Grund seines geringen Preises von ab 32.790 Euro bei gleichzeitiger maximaler Laufleistung von 275 Kilometer und einer 115 PS starken 40 kWh-Batterie auf sich ziehen.

Platz 10: Mini Cooper SE

Der kultige Mini Cooper SE ist auch als Elektro-Version erhältlich. Die maximale Laufleistung liegt bei 200 bis 230 Kilometern, die Akkukapazität beträgt 28,9 kWh. Die Leistung beträgt 184 PS und kommt mit einem Basispreis von ab 32.950 Euro zum Verkauf.

Platz 11: Nissan Leaf

Der Nissan Leaf ist mit Sicherheit auch ein Klassiker unter den Elektroautos. Er wird bereits in der zweiten Generation produziert und weist in der Basisversion eine Batteriekapazität von 40 kWh mit einer maximalen Reichweite von 270 Kilometern auf. Wenn man einen größeren Akku mit 62 kWh und einer höheren Reichweite von 385 Kilometern wünscht, so gibt es auch diese Modellvariante. Die Basisversion beläuft sich auf 33.590 Euro, das Modell mit dem größeren Akku beginnt bei 42.990 Euro.

Platz 12: Hyundai Ionig Elektro

Der Motor des Hyundai Ionig Elektro bringt eine Leistung von 136 PS mit sich und hat eine Batteriekapazität von 38,3 kWh, wodurch er eine maximale Reichweite von 294 Kilometer zusammenbringt. Zwei große Bildschirme im Inneren des Fahrzeuges für das Infotainment und die Instrumentenanzeigen sind defintiv Hingucker. Der Basispreis liegt bei 33.890 Euro.

Platz 13: Kia e-Soul

Obgleich der Kia e-Soul mit einem im Vergleich geringeren Anschaffungsbasispreis und einer hohen Reichweite punkten kann, wird ihm unrecht getan, da er oftmals nicht beim Autokauf in Erwägung gezogen wird. Es gibt zwei Varianten des Kia e-Soul. Mit einem Basispreis von 34.990 Euro kommt der Koreaner mit einer Batterieleistung von 39,2 kWh (Reichweite ca. 276 Kilometer), bei dem teureren Modell mit einem Basispreis von 39.390 Euro hat die Batterie eine Leistung von 64 kWh (Reichweite ca. 452 Kilometer).

Platz 14: Honda e

Der Honda e ist für den Stadtgebrauch konzipiert, weswegen er auch entsprechend klein ausfällt. Aber auch im Zusammenhang mit der Reichweite, die bei 200 bis 220 Kilometer liegt, merkt man, dass der kleine Japaner für urbane Gegenden ausgelegt ist. Der Basispreis liegt bei 34.990 Euro und der Akku weist eine Kapazität von 35,5 kWh auf.

Platz 15: BMW i3

Ein Klassiker unter den Elektroautos ist mit absoluter Sicherheit der BMW i3, welcher bereits vor sieben Jahren auf dem Markt präsentiert wurde und eine der ersten Berührungen mit dem Markt der Elektromobilität war. Bereits in die Jahre gekommen kann der BMW i3 immer noch gekauft werden und das zu einem relativ hohen Listenpreis von ab 40.500 Euro, wodurch er auch Schlusslicht der Liste bildet. Mit einer Reichweite von 260 Kilometern hat der Motor eine Leistung von 170 PS und eine Akku-Kapazität von 42,2 kWh.

Neuzulassungen von E-Autos nehmen zu

Von Januar bis August 2020 wurden in Österreich 6.996 Elektro-Autos zugelassen, so der Bundesverband Elektromobilität Österreich. Dazu hat auch die Erhöhung des Elektromobilitätsbonus von 3.000 auf 5.000 Euro beim E-Autokauf seinen Teil beigetragen. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum um 582 Neuzulassungen weniger als 2020. Laut dem Statistik-Portal statista liegt der Tesla Model 3 mit 1.436 Zulassungen deutlich voran, gefolgt vom Renault Zoe (1.329) und dem Kia Niro (529).

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Daniel Herndler
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Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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