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Das Einkommen in Österreich unterscheidet sich stark – je nach Geschlecht, Beschäftigungsart und Wohnort. Ein Blick in die Statistik zeigt, wo besonders gut verdient wird und wo die Gehälter deutlich niedriger liegen, wie u.a. die Krone berichtet.
Durchschnittseinkommen und Geschlechterunterschiede
Laut Statistik Austria liegt das jährliche Durchschnittseinkommen eines Vollzeitbeschäftigten bei rund 51.500 Euro brutto. Weltweit gibt es nur 22 Länder, in denen Arbeitnehmer im Schnitt noch mehr verdienen.
Deutlich sichtbar bleibt die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen: 2023 lag das Durchschnittseinkommen von Männern bei Vollzeitstellen um etwa 6.000 Euro höher als jenes von Frauen. Im Beamtensektor zeigt sich ein umgekehrtes Bild – Beamtinnen verdienten im Schnitt 3.000 Euro mehr als ihre männlichen Kollegen.
Nach Berufsgruppen betrachtet, erzielen Beamte mit 69.874 Euro die höchsten Durchschnittseinkommen, gefolgt von Angestellten (61.100 Euro), Vertragsbediensteten (52.150 Euro) und Arbeitern (41.200 Euro). Besonders groß wird der Unterschied, wenn Teilzeitjobs berücksichtigt werden: Männer kommen dann im Schnitt auf 42.000 Euro, Frauen auf lediglich 28.000 Euro.
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Wo die Top-Verdiener leben
Besonders hohe Einkommen finden sich in den wohlhabenden Gemeinden rund um Wien. An der Spitze steht Gießhübl (87.504 Euro), gefolgt vom ersten Wiener Gemeindebezirk (80.117 Euro) und Hinterbrühl (78.363 Euro). In den Top-10-Gemeinden liegen auch Perchtoldsdorf, Gaaden, Bisamberg, Klosterneuburg, Hagenbrunn, Laab im Walde sowie Maria Wörth in Kärnten.
Gemeinden mit niedrigen Einkommen
Deutlich geringer fallen die Gehälter in kleinen Gemeinden Westösterreichs aus. In Jungholz (Tirol) beträgt das Durchschnittseinkommen nur 28.850 Euro, in Spiss (33.395 Euro) und Innervillgraten (35.033 Euro) etwas mehr. Zu den Flop-Gemeinden zählen außerdem Pfafflar, Außervillgraten und Hinterhornbach in Tirol, Vichtenstein in Oberösterreich sowie mehrere niederösterreichische Orte wie Dorfstetten, Eggern und Kottes-Purk.
Damit zeigt sich ein klares Einkommensgefälle zwischen den urbanen, wirtschaftsstarken Regionen im Osten und den kleinen, peripheren Gemeinden im Westen.

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