Litecoins-Kurs in Euro (LTC/EUR):

In den letzten Wochen ist der Wert von Litecoins aufgrund der hohen Nachfrage nach Kryptowährungen (wie Bitcoins oder Ethereum etc.) gestiegen.

LTC in EURO

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Kaufen oder verkaufen Sie jetzt online Litecoins zum gehandelten Kurs / Wert! Sie benötigen für Litecoin-Transaktionen ein sogenanntes Wallet mit einem Sicherheitsschlüssel. Zum Handeln von LTC wird bei manchen Anbietern im Internet kein eigenes Wallet benötigt, wie etwa auf Bitpanda.com. Weitere Informationen über die digitale Währung finden Sie auf der offiziellen Website litecoin.org.

LTC Kursprognosen und Informationen

Seit dem Jahr 2011 sind Litecoins auf dem freien Markt erhältlich. Nicht selten wird diese Kryptowährung mit der Bitcoin verglichen, da sie ein identisches System verwendet. Da Litecoins erst durch das Mining hergestellt werden müssen, werden hier wie auch bei den Bitcoins verschiedene Clients darauf angesetzt, die unterschiedlichen Blöcke an Daten zu lösen. Jener teilnehmende PC, der dies am schnellsten geschafft hat, erhält die Ausschüttung für diesen Datensatz. Aus diesem Grund ist es beim Mining auch wichtig, dass ein PC mit hoher Rechenleistung vorhanden ist. Wie auch die Bitcoin kann bei einem Litecoin eine Aufteilung in 100 Mio. kleinere Einheiten stattfinden.

In Österreich sind Kryptowährungen bis vor kurzem noch nicht stark verbreitet gewesen, doch spätestens seit dem letzten großen Durchbruch der Bitcoin ist es auch in diesem Land in aller Munde. Doch welche Unterschiede bestehen zwischen der Bitcoin und der Litecoin?

  • Bei der Litecoin werden Blöcke vier Mal so schnell erzeugt, als bei der Bitcoin.
  • Litecoins werden von Grafikprozessoren gesammelt, während für die Bitcoin die Rechenleistung der Grafikkarte nötig ist.
  • Die Verschlüsselungsfunktion der Litecoins ist scrypt, während für die Bitcoins SHA256 verwendet wird.

Es sind zwar Unterschiede, die zunächst sehr simpel wirken, aber doch entscheidend sein können. Insbesondere dann, wenn der PC nicht darauf ausgelegt ist, stundenlang die Leistung der Grafikkarte zur Verfügung zu stellen.

Der Grund, dass eine andere Verschlüsselungsfunktion verwendet wird, ist einfach erklärt. Dadurch sollen Brute-Force-Angriffe erschwert werden. Da scrypt ein sehr speicheraufwendiges System ist, können nur PCs am Mining teilnehmen, die mit sehr starker Hardware ausgestattet sind. Unter anderem ein Grafikprozessor, der bei aufwendigen Architektur-, Raumplanungs- oder Texturprogrammen notwendig ist, wird für den reibungslosen Ablauf gebraucht.

Mit den Litecoin bezahlen – ist das möglich?

Im Moment gibt es noch keine Möglichkeit, mit der Litecoin etwas direkt zu bezahlen. Lediglich Transaktionen von einem Sammler zum anderen sind möglich. Wie lange es dauern wird, bis österreichweit oder generell in Europa oder über die kontinentalen Grenzen hinaus die Möglichkeit besteht, mit Kryptowährungen zu bezahlen, ist unklar.

Es ist möglich, sich die gesammelten Litecoins in Bitcoins oder auch in Fiatgeld auszahlen zu lassen.

Den ganzen Zeitraum über, in dem keine Transaktion mit dieser Kryptowährung veranlasst wird, befinden sich die Coins in einem digitalen Wallet. Dieses Grundprinzip ist unter anderem durch PayPal bekannt. Das Wallet ist allerdings nicht auf einem zentralen Server gelegen und überall vom Internet aus betretbar. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Programm, das auf dem PC installiert wird, welcher seine Rechenleistung nutzt, um zu minen. Der Begriff des Minings stammt aus dem Englischen und leitet sich von der Vorgehensweise ab, wie die Litecoins gesammelt werden. Durch das stetige Entschlüsseln schürfen sie nach den Datensätzen.

Wie sicher sind Litecoins?

Da die Litecoins auf eine Verschlüsselung setzen, die im Speziellen das Wallet schützen, ist dies jederzeit vor unbefugten Zugriffen geschützt. Auch werden durch die hier angewendete Methode Zahlungen verhindert, die unbeabsichtigt angestoßen werden. Bei jeder Transaktion ist es notwendig, das eigene Passwort anzugeben.

Die einzige Ausnahme bilden der Kontostand sowie auch die Übersicht aller getätigten Überweisungen. Diese können auch dann eingesehen werden, wenn das Passwort zunächst nicht eingegeben worden ist.

Ist es empfehlenswert, sie zu minen?

Wie viele andere Kryptowährungen auch handelt es sich bei den Litecoins um eine endende Währung. Um einen Schutz vor Inflation zu gewähren, soll sich die im Umlauf befindliche Menge an Blockchains alle vier Jahre halbieren. Dies geschieht so lange, bis eine anfangs vordefinierte Menge erreicht worden ist.

Kann das Mining auf einem Server betrieben werden?

Es ist möglich, die Litecoins über ein auf einem Server installiertes Wallet zu minen. Auch ist die Option gegeben, einen gemeinsamen Pool mit Bekannten und Freunden zu betreiben, um die gesamte Rechenleistung zu einer zu vereinen. Wichtig ist hier, dass der PC – oder eben der Server – eine Möglichkeit besitzt, um rund um die Uhr im Betrieb zu sein. Daher muss auch mit Hardwarekosten zu rechnen sein, sollte das Netzteil oder die Grafikkarte den Dienst plötzlich verweigern.

Short Facts zu Litecoins

  • Die Litecoin wurde am 07.10.2011 von Charlie Lee veröffentlicht.
  • Stattgefunden hat die Veröffentlichung über einen Open-Source-Client via GitHub.
  • Litecoins werden unter der MIT-Lizenz veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um eine Open-Source-Lizenz
  • Sie basieren auf der Programmiersprache C++.
  • Das Litecoin Wallet kann auf Windows, Linux und MAC OS X installiert werden.
  • Die Rate, mit der die Generierung der Litecoins stattfindet, bildet eine geometrische Reihe.
  • Litecoins sollten nicht mit rückbuchbaren Zahlungsmitteln gekauft werden. Da derlei Transaktionen nicht wiederherstellbar sind, besteht die Gefahr einer Rückbuchung seitens des Zahlungsdienstleisters.
  • Die Verschlüsselung scrypt wurde von Colin Percival entwickelt.
  • Der Grundgedanke hinter den Litecoins war es, eine Zentralisierung zu verhindern, wie es etwa bei den Bitcoins geschehen ist.
  • Die Abkürzung der Litecoins ist LTC – das Währungszeichen dafür ?.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 17.07.2023, 10:00 Uhr