Kryptowährungen haben in den letzten Jahren vermehrte Aufmerksamkeit bekommen. Das liegt besonders an den hohen Gewinnen, die mit ihnen erzielt werden können. Mit Abstand am bekanntesten ist die die Währung Bitcoin. Immer wieder steht er im Fokus der Öffentlichkeit. Jedoch gibt es noch weitere Kryptowährungen, die es wert sind beachtet zu werden. Neben Ethereum und Litecoins, ist die Kryptowährung Dash besonders vielversprechend. Denn auch sie konnte in den letzten Monaten einen immensen Wertzuwachs für sich verzeichnen.

Die Kursentwicklung von Dash

Mehr als 1000 Kryptowährungen gibt es mittlerweile. Sie sind alle handelbar und derzeit enorm gefragt. Durch das große Interesse der Trader, steigt der Wert immer weiter an. Auch Dash kann einen deutlichen Wertzuwachs für sich verbuchen, denn gerade die Altcoin-Märkte sind gefragt.

Auch wenn Bitcoins bekannter sind, kann Dash mit einigen deutlichen Vorteilen überzeugen.

Das ist der Dash mittlerweile wert

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Natürlich ist nun die Frage interessant, wie hoch der Dash Kurs tatsächlich ausfällt. Mittlerweile liegt er bei erstaunlichen 268 Euro. Verglichen mit den letzten zwei Jahren handelt es sich um eine immense Wertsteigerung.

Kursentwicklung 2017

Im Sommer 2017 lag der Dash Kurs noch bei 100 bis 150 Euro. Das ist zwar bereits ein beachtlicher Wert, jedoch deutlich unter dem aktuellen Wert gegen Ende des Jahres. Im Juli 2017 wurde der niedrigste Wert verzeichnet. Es ist bei den Kryptowährungen allerdings keine Seltenheit, dass der Kurs auch einmal rapide abfallen kann. Besonders häufig erfolgt dies, wenn in den Medien eine Berichterstattung zu diesem Thema erfolgt. Die Trader werden dadurch häufig verunsichert und verkaufen daraufhin die Währung unter ihrem Wert. Allerdings ist es ein Merkmal der Kryptowährungen, dass sie sich bisher immer schnell von solchen Abfällen erholt haben. Auch bei Dash war dies der Fall. Denn bereits einen Monat später hatte sich der Wert um ganz 50 Prozent gesteigert.

Mitte August hatte sich der Kurs dann um 100 Prozent gesteigert, die 200 Euro Marke wurde erreicht.

Im September 2017 wurde der Kurs dann wieder ausgesprochen holprig. Starke Anstiege und ebenso starke Rücksetzer lösten sich regelmäßig ab. Ein solcher Verlauf ist bei den Kryptowährungen allerdings Normalität und sollte deshalb nicht zu einer Abschreckung führen. Wer eine sichere Anlagemöglichkeit sucht, ist bei den Kryptowährungen somit an der falschen Stelle.

Der Höchstwert des Jahres 2017 wurde im Dezember notiert. Hier erreichte der Dash Kurs die 700 Euro Marke.

Die Zukunft von Dash

Eine klare Prognose zu stellen, ist bei einer Kryptowährung sehr schwierig. Deshalb ist es auch nicht möglich, mit einer 100 Prozent Sicherheit festzulegen, wie sich der Dash Kurs entwickeln wird. Schließlich ist er auch gleich von mehreren Faktoren abhängig. Es ist jedoch im Jahr 2017 aufgefallen, dass sich die einzelnen Kryptowährungen allesamt ähnlich entwickelt haben. Die Kursanstiege, ebenso wie die Rückgänge verliefen allesamt fast parallel. Auch hier wird wieder der Einfluss der Median verantwortlich gemacht, der die Anleger zeitgleich verunsichert hat.

Grundsätzlich war der Trend jedoch ausgesprochen positiv. Bei fast allen Kryptowährungen wurde der Wert deutlich gesteigert. Deshalb wird auch davon ausgegangen, dass im Jahr 2018 ein ähnlicher Verlauf zu erwarten sein wird. Natürlich wird es wieder starke Schwankungen geben, der Trend wird jedoch positiv sein. Wer allerdings in eine Kryptowährung investiert, der muss auch damit rechnen, innerhalb von nur wenigen Minuten sehr viel Geld zu verlieren.

Der Mining Prozess der Kryptowährungen

Kryptowährungen können durch den Mining-Prozess geschürft werden. Damit ist gemeint, dass Rechenleistung zur Benutzung freigegeben wird, damit die Anteile erhalten werden können. Der Mining Prozess ist meinst problemlos von zuhause aus möglich, solange der heimische Computer über ausreichend Rechenleistung verfügt. Wer professionell mit Kryptowährungen handeln möchte, der wird um den Kauf eines leistungsstärkeren Computers nicht herumkommen. Die passenden Modelle können ab etwa 1000 Euro gekauft werden. Die Stromkosten sollten bei solchen Modellen unbedingt im Auge behalten werden. Schließlich sind diese hierzulande wesentlich höher, als dies in vielen anderen Ländern der Fall ist. In Deutschland verursacht der Handel mit den Kryptowährungen somit mehr Kosten für die Trader.

Die Mining Prozesse sind in Asien besonders einfach. Denn hier ist nicht nur die Hardware, sondern auch der Betrieb deutlich kostengünstiger. Aus diesem Grund gibt es dort mittlerweile ganze Serverfarmen, die sich an dem Handel mit den Kryptowährungen beteiligen.

Der Hype und die Kryptowährungen in der Zukunft

Der Hype um die Kryptowährungen war in den letzten Monaten rasant. Immer mehr Menschen interessierten sich weltweit für den Bitcoin, Ethereum oder Dash. Dass mit diesen Währungen professioneller Handel betrieben werden kann, stand zunächst gar nicht im Fokus. Erst durch das steigende Interesse wurden auch Trader auf die Kryptowährungen aufmerksam. Momentan ist die Stimmung in den Medien durchaus positiv geprägt. Deshalb kann angenommen werden, dass der Wert der Kryptowährungen weiter ansteigen wird.

Wie stabil die Kurse bleiben, kann allerdings nicht festgelegt werden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass der Hype noch lange nicht vorbei ist, wie stark er in Zukunft ist, ist jedoch ungewiss.

Selbst mit einer Kryptowährung handeln

Wer nun selbst mit einer Kryptowährung wie etwa Dash Handel betreiben möchte, der muss sich zunächst eine Wallet zulegen. Auch ein Handelskonto ist erforderlich. Online gibt es seht viele Anbieter dafür. Die Bezahlung kann meist per Überweisung, Kreditkarte oder Neteller erfolgen. Eine umfangreiche Recherche über die Anbieter ist allerdings Pflicht. Schließlich gibt es auch in diesem Bereich viele schwarze Scharfe, die ein Interesse daran haben, ihre Kunden finanziell auszunutzen. Bewertungen und Erfahrungsberichte zu lesen, schadet somit auf keinen Fall.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 17.07.2023, 09:59 Uhr