Bei der Hausratversicherung, die in Österreich auch unter Haushaltsversicherung geläufig ist, gibt es einige wichtige Punkte zu berücksichtigen. Im Vergleich zu Deutschland unterscheiden sich die Konditionen im Nachbarland Österreich. Hier erhalten sie die notwendigen Informationen und Unterschiede für diese Versicherungsart.

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Wesentliche Inhalte der Hausratversicherung

Wer eine Hausratversicherung abschließt, der hat somit eine Sachversicherung erworben. Auf diese Weise hat er sich gegen alle Schäden an mobilen Gegenständen in der Wohnung abgesichert. Das können zum Beispiel Objekte wie Möbel oder Elektrogeräte sein. Allerdings ist die Versicherung nicht nur auf den Hausrat begrenzt.

In der Regel sind auch alle Schäden, die durch Wasser, Feuer, Sturm, Einbruch oder Glasbruch verursacht wurden, mit einbezogen. Dem Versicherungsnehmer steht es frei, noch weitere Risiken aus diesem Bereich versichern zu lassen. Zu beachten ist, dass es in Österreich dazu einen Sonderfall gibt. Denn hier besteht die Hausratversicherung aus zwei Komponenten. Dabei wurden eine Sachversicherung und eine Haftpflichtversicherung (Privathaftlicht) zusammengeschlossen.

Eine Haftpflichtversicherung bietet noch eine zusätzliche Leistung an: nämlich die Schadenersatzansprüche von Dritten. Wenn Sie als Versicherungsnehmer einen Sach- oder Personenschaden verursachen, sind diese über die genannte Haftpflichtversicherung abgedeckt.

Einzelheiten zu einer Versicherung in Österreich

Der sich in einer Wohnung befindliche Hausrat ist für die Bewältigung des Alltags unverzichtbar und bietet zudem noch einige Annehmlichkeit. Bei einem Rohrbruch mit Wasserschaden oder einem Brand können die gesamten Gegenstände zerstört werden. Wer sich vor einem solchen Verlust oder Schaden schützen möchte, der sollte eine Hausratversicherung abschließen. So mancher, der wenig Wohnungseinrichtung besitzt, stellt sich nun die Frage, ob eine Haushaltsversicherung für ihn überhaupt lohnend ist. Und ob er sich diese Investition sparen kann.

Dennoch sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass die Wiederbeschaffung des gesamten Hausrats, die eigenen Mittel in vielen Fällen überschreiten würde. Das meiste Inventar ist für das tägliche Leben unverzichtbar. Denn ohne Bett, Kleidung oder Küche würde der Alltag kaum noch funktionieren. Aus diesem Grund ist eine dementsprechende Absicherung wirklich sinnvoll. Nebenbei bemerkt richtet sich die Versicherungsprämie nach dem individuell errechneten Wert der Wohnungseinrichtung.

Hausratversicherung im Vergleich

Interessanterweise sind bei der Hausratversicherung nicht nur die beweglichen Objekte des Versicherungsnehmers abgesichert. Denn auch Familienmitglieder sind Nutznießer der Versicherungsleistungen. Hierzu gehören die Ehegatten, Kinder oder Lebensgefährten. Allerdings muss man gerade bei Kindern genauer hinschauen. Denn bei manchen Versicherungsunternehmen gibt es bestimmte Altersgrenzen. Je nach Versicherer liegt das zwischen 25 und 27 Jahren. Am besten, Sie lassen sich ausführlich beraten, wer und was versichert ist.

Was genau ist bei der Hausratsversicherung abgedeckt?

Eine Haushaltsversicherung deckt, wie der Name schon sagt, den Wohnungsinhalt beziehungsweise die Wohnungseinrichtung, die sich in Ihrem Haus oder Wohnung befindet. Dabei zählen auch die Nebenräume wie Dachboden, Keller und Garage dazu.

Wenn Sie beispielsweise in einem Mehrfamilienhaus wohnen, sind in der Regel auch die gemeinschaftlich genutzten Flächen wie Waschküche oder Treppenhaus, wenn diese nicht öffentlich zugänglich sind, mit einbezogen. Bei manchen Versicherungsunternehmen sind sogar persönliche Gegenstände, die sich im eigenen Fahrzeug befinden mitversichert. Aus diesem Grund kann es sich lohnen, beim Anbieter nachzufragen. In Bezug auf die Versicherungssumme gilt in Österreich, dass normalerweise der Neuwert der Objekte abgesichert ist. Detailliertere Informationen gibt es direkt beim jeweiligen Versicherer.

Welchen Schutz bietet die Hausratsversicherung?

Wenn beispielsweise Ihre Wohnungseinrichtung infolge eines Wasserschadens, Feuers, Sturms, Erdbebens, Vandalismus, Einbruch beschädigt oder gänzlich vernichtet wurde, dann greift die Haushaltsversicherung. Die Prämien für die entsprechenden Deckungssummen erfragen Sie direkt bei den Versicherungsunternehmen Ihrer Wahl. Grundsätzlich gilt je höher die Deckungssumme, desto höher Beiträge. Naturkatastrophen häufen sich auch in unseren Breitengraden.

Im Vertrag werden der Schutz des Hausrats und die Versicherungssumme im Detail angegeben. Dabei wird aufgeschlüsselt gegen welche Schäden der Hausrat versichert ist.

Versicherung ganz einfach online vergleichen

Viele Versicherungsnehmer zahlen zu viel für Ihren Versicherungsschutz. Und wissen es nicht einmal. Aus diesem Grund ist es sehr empfehlenswert einen Vergleich zu machen. Am bequemsten geht das online. Hier können Sie die unterschiedlichen Leistungen der Versicherer schnell überblicken und entsprechend abwägen. Sie können in kurzer Zeit erkenne, ob ein Wechsel lohnend wäre. Die Hausratsversicherung kann in der Regel jährlich gekündigt werden.

Für wen ist eine Hausratsversicherung empfehlenswert?

Eigentlich sollte jeder Haushalt eine passende Haushaltsversicherung abgeschlossen haben, außer die Bewohner besitzen nur Holzkisten als Inventar. Desto hochwertiger die Einrichtung ist, desto wichtiger ist eine entsprechende Hausratsversicherung. Allerdings werden nicht alle Gefahren durch die Haushaltsversicherung abgedeckt. Die Basis für die allgemeinen Versicherungsbedingungen liegt dem Verband der Versicherungsgesellschaften zugrunde. Die Versicherungsunternehmen halten sich auch weitgehend daran. Im Grundsatz herrscht auch hier Vertragsfreiheit.

Im besten Fall kann mithilfe eines Versicherungsvergleichs bis zu 50 Prozent eingespart werden. Vorausgesetzt, dass die Bedingungen identisch sind. Vom heimischen Schreibtisch aus lässt sich eine Gegenüberstellung der Anbieter ganz einfach in die Tat umsetzen.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 29.12.2020, 02:26 Uhr