Ripple (XRP): Die Kryptowährungen sind seit etwa einem Jahr auch in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Dadurch wurden sie Menschen weltweit bekannt. Der Kursentwicklung hat das enorm geholfen. Die meisten Kryptowährungen haben ihren Wert extrem steigern können. Am bekanntesten ist die Mutterwährung Bitcoin. Allerdings gibt es insgesamt mehr als 1200 Kryptowährungen. Ein Blick nach links und rechts kann sich also lohnen.

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Die Kryptowährung Ripple und seine Kursentwicklung

Es gibt zwar keine Garantie, wie sich der Kurs in Zukunft entwickeln wird, allerdings sieht die Statistik sehr vielversprechend aus. Denn fast alle Kryptowährungen konnten sich in ihrem Wert immens steigern. Das ist auch bei Ripple der Fall. Natürlich sind die Kryptowährungen auch dafür bekannt, nicht nur zu steigen. Es gibt auch massive Kursrückgänge. Doch ebenso wie der Bitcoin, konnten sich auch die anderen Währungen bisher immer schnell von diesen erholen. Es handelt sich somit nicht um eine langfristige und sichere Anlagemöglichkeit, sondern mehr um ein Mittel, um schnelles Geld machen zu können.

Ripple profitiert durch den Bitcoin

Der Bitcoin konnte sich über einen immensen Wertanstieg freuen, der besonders durch die japanische Bevölkerung zu Stande kam. Denn diese hat den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannt. Die Aufmerksamkeit von Tradern auf der ganzen Welt ist damit noch einmal erheblich angestiegen. Der Bitcoin konnte davon enorm profitieren. Aber auch die anderen Kryptowährungen können dies für sich nutzen. Schließlich könnte es sich um die nahe Zukunft handeln, dass die Kryptowährung im Alltag als normales Zahlungsmittel genutzt werden kann. Vielleicht ist Japan nur der Vorreiter und andere Länder werden bald nachziehen.

Auch Ripple hat aus dieser Entwicklung seinen Nutzen gezogen. Ripple funktioniert über ein Open Source Protokoll. Dieses wird aktuell durch die Ripple Labs weiterentwickelt und optimiert. Es wurde somit erkannt, welches Potenzial sich hinter der Währung verbirgt.

Die Funktionsweise von Ripple

Wie bereits erwähnt, basiert das Netzwerk Ripple auf einer Datenbank. Diese ist öffentlich zugänglich. In ihr gibt es ein Register, auf dem die Kontostände abgesichert werden. Auch Transaktionen werden hier vermerkt. Auch Informationen über Angebote können eingesehen werden. Das ist sowohl für den Kauf, als auch für den Verkauf interessant, um immer die besten Deals zu erhalten. Durch Angebot und Nachfrage kommen, wie in der herkömmlichen Marktwirtschaft auch, die Preise zustande.

Ripple ist jedoch nicht nur ein Zahlungsnetzwerk, sondern es gibt auch eine eigene Währung. Dabei handelt es sich um XRP. Alternativ wird sie einfach auch als Ripples bezeichnet. Jedoch ist auch der Handel mit anderen Währungen, wie beispielsweise dem Bitcoin möglich.

Die Währung XRP und ihre Vorteile

XRP kann den Tradern zahlreiche Vorteile bieten und hebt sich dadurch deutlich von anderen Kryptowährungen ab. Beispielsweise kann es nicht zu übermäßigem Spam kommen, da der Handel in dem Ripple Netzwerk stattfindet. Denn durch jede Transaktion im Ripple Netz wird der entsprechende Betrag an XRP zerstört. Die Transaktionen bleiben somit überschaubar. Außerdem besteht nur bei XRP kein Kontrahentenrisiko. Das heißt. dass das Handelskonto nicht gedeckt sein muss.

Die Vorteile von Ripple verglichen mit anderen Kryptowährungen

Ripple hat den Vorteil, dass verschiedene Zahlungsnetzwerke miteinander verbunden werden können. Außerdem werden die Transaktionen innerhalb von nur wenigen Sekunden ausgeführt. Das System ist obendrein vor Fälschungen sicher. Eine Übersetzung zwischen unterschiedlichen Währungen ist ebenfalls problemlos möglich. Ripple hat allerdings mehr als die Hälfte aller XRPs nicht ausgegeben, sondern selbst behalten. Das sehen die Nutzer kritisch. Denn bei einer Wertsteigerung profitiert das Netzwerk am meisten.

Der Trend des XRP Kurses

Dennoch ist es wichtig zu wissen, wie sich der XRP Kurs in den letzten Monaten entwickelt hat. Die Kursentwicklung ist typisch für eine Kryptowährung. Sie ist nicht nur rasant angestiegen, sondern auch ebenso rasant abgefallen. Die langfristige Kursentwicklung ist jedoch positiv. Aktuell kann XRP einen Anstieg für sich verbuchen. Allerdings ist der Wert zuvor um fast 80 Prozent gefallen. XRP spielt bei den Kryptowährungen eine eher untergeordnete Rolle. Der Wert hat zwar bereits einmal die 20 Euro Make erreicht, pendelt jedoch häufiger um die 5 Euro. Mit der Mutterwährung Bitcoin kann er also nicht verglichen werden.

Die Prognose für Ripple (XRP)

Dennoch ist es interessant zu wissen, wie sich der Trend für XRP die nächsten Monate entwickeln wird. Der Wert ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren und damit ist die Vorhersage nur schwer möglich. Es ist somit nicht möglich, eine Garantie über den zukünftigen Wert zu geben. Besonders der Einfluss der Medien ist beiden Kryptowährungen entscheidend. Denn wenn diese positiv zu diesem Thema berichten, steigt der Wert an. Ebenso fällt der Wert ab, wenn die Berichterstattung negativ ausfällt. Momentan ist die Stimmung recht positiv, wovon die Trader profitieren. Immer mehr Menschen interessieren sich für diese Möglichkeit der Investition. Die Prognose sieht somit für XRP ebenso gut aus, wie für die anderen Währungen auch. Eine Erfolgsgarantie kann jedoch nicht gegeben werden.

Es ist allerdings ein Fakt, dass sich die Ripple Labs mit ihrem Netzwerk bisher sehr gut geschlagen haben. Die Währung konnte sich gut und schnell verbreiten. Für die zukünftige Entwicklung ist es natürlich noch interessant, wie Ripple Labs mit den einbehaltenen 50 Prozent verfahren wird.

Es gab bereits Gerüchte darüber, dass diese verteilt werden sollten. Die User hatten den Anteil dann aufkaufen können. Dieser Gedanke stieß auf Begeisterung. Jedoch war die Enttäuschung groß, als keine Umsetzung erfolgte. Die Aufmerksamkeit für XRP würde sich durch einen solchen Schritt definitiv steigern lassen, deshalb bleibt zu hoffen, dass sich bald dafür entschieden wird.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 17.07.2023, 10:00 Uhr