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Die Inflation ist in Österreich im Juli 2025 erneut gestiegen. Sie lag zuletzt bei 3,5 Prozent und damit wieder um 0,2 Prozent höher als noch im Juni. Ein Grund dafür sind die weiterhin hohen Energie- und Stromkosten. Für viele Haushalte sollen diese nun jedoch wieder sinken bzw. gedeckelt werden.
Alle Details dazu findet man hier auf Finanz.at.
Neuer Sozialtarif soll kommen
Einkommensschwache Haushalte in Österreich sollen künftig stärker entlastet werden – vor allem bei den Energie- und Lebenskosten.
Der im Juli 2025 in Begutachtung geschickte Entwurf zum neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz sieht unter anderem einen bundesweiten Sozialtarif für Strom vor. Dieser deckelt den Nettopreis auf sechs Cent pro Kilowattstunde bis zu einem Jahresverbrauch von 2.900 Kilowattstunden, was im Vergleich zu den aktuellen Marktpreisen eine deutliche Ersparnis von mehreren Hundert Euro im Jahr bringen kann.
Bundesweiter Sozialtarif für Strom zusammengefasst:
- Preisdeckel: 6 Cent netto pro Kilowattstunde
- Geltungsbereich: bis zu 2.900 Kilowattstunden Jahresverbrauch
- Ersparnis: mehrere Hundert Euro pro Jahr möglich
Der Tarif liegt deutlich unter dem aktuellen Marktpreis und soll für alle Berechtigten einheitlich gelten.
Auch Mobilfunktarife günstiger
Neben dieser Maßnahme profitieren Anspruchsberechtigte auch von günstigeren Mobilfunkverträgen. Die Gutschriften werden direkt auf der Handyrechnung berücksichtigt und können je nach Anbieter den gesamten Tarif abdecken.
So bietet Spusu etwa einen Vertrag mit 2.000 Minuten, 1.000 SMS und 30 GB Daten bei positiver Bewilligung kostenlos an. A1 wiederum lädt beim „B.free Social“-Tarif monatlich ein Guthaben von zehn Euro auf. Auch Drei und Magenta führen eigene Sozialtarife.
Niedrigere Gebühren
Zusätzlich können Personen mit geringem Einkommen bereits jetzt Befreiungen bei anderen Gebühren beantragen. Dazu zählen die Rezeptgebühr von 7,55 Euro pro Medikament und das jährliche Service-Entgelt für die E-Card.
Wer die Voraussetzungen erfüllt, kann so nicht nur bei den Strom- und Kommunikationskosten, sondern auch im Gesundheitsbereich spürbar sparen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein breites Paket an Unterstützungsmaßnahmen, das die finanzielle Belastung deutlich senken soll.

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