#1
Mintos - ETF-Roboadvisor

Mintos - ETF-Roboadvisor - Trading
Langfristiges Investieren in ETFs ohne Gebühren - Bereits ab 50 Euro möglich
0 € Order-Gebühr
Investieren in ETFs ohne Gebühren
0 €
Gebühren / Order
Langfristiges Investieren leicht gemacht: Investiere in Kredite, Fractional Bonds und ETFs auf einer Plattform mit 500T+ registrierten Nutzern und €600 Mio.+ verwaltetem Vermögen. Jetzt schon ab €50 starten!

froots - Österreichs digitale Vermögensverwaltung

froots - Österreichs digitale Vermögensverwaltung - Trading
Maßgeschneidert in ETFs investieren mit froots - 100% digital Depot eröffnen in 15 Minuten
ab 1.500 € Erstinvestition oder 75 € Sparplan
0 € Order-Gebühr
Steuereinfach in Österreich
0 €
Gebühren / Order
Das eigene Portfolio muss man sich nicht selbst zusammenstellen. Bei froots erhalten Kund:innen ETF-Portfolios, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. In 5 Minuten zum Anlagevorschlag.
* Anlagen bergen Risiken. Bitte beachte die Risikohinweise auf der froots Website

Erste Bank Wertpapier-Depot

Erste Bank Wertpapier-Depot - Trading
Unkompliziert in Aktien, Fonds, Anleihen, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine investieren
Anfrage* Order-Gebühr
Anfrage*
Gebühren / Order
* Gebühren variieren je nach Erste Bank und Sparkassen Institut. Genaue Konditionen auf der Website. Bitte beachten Sie: Wertpapiere bergen neben Chancen auch Risiken.

DADAT Depotkonto

DADAT Depotkonto - Trading
Keine Depotgebühr, günstiges Verrechnungskonto
ab 6,70 € Order-Gebühr
ab 6,70 €
Gebühren / Order
* bis Ende 2026 (für Investmentfonds & Vieltrader generell keine Depotgebühr)

Scalable Capital

Scalable Capital - Trading
Einfach und schnell in Aktien, ETFs und Crypto investieren.
ab 0,99 € Order-Gebühr
2,3 % p.a. Zinsen auf Guthaben
ab 0,99 €
Gebühren / Order
Mit 600.000 Anlegern und 10+ Mrd. Euro Anlagevermögen einer der beliebtesten ETF-Broker.

flatex

flatex - Trading
Keine Konto- und Depotgebühren, kostenlose Realtime-Kurse, Preise exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s
ab 5,90 € Order-Gebühr
Trade-Guthaben bei Kontoeröffnung
ab 5,90 €
Gebühren / Order
* exkl. Handels- und Servicegebühren. Neben den angegebenen Gebühren der Online-Broker können zusätzliche Kosten anfallen. Die genannten Gebühren sind somit zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten. (Investitionen bergen Risiken)

Bitpanda Stocks

Bitpanda Stocks - Trading
1,49% Aufschlag, kostenlose Kontoführung
1,49 % Order-Gebühr
1,49 %
Gebühren / Order

Bitpanda

Bitpanda - Trading
Kostenlose Eröffnung, 1,49% Aufschlag bei Kauf und Verkauf
1,49 % Order-Gebühr
1,49 %
Gebühren / Order

CapTrader

CapTrader - Trading
Zugang zu 150+ Börsen weltweit, US-Aktien ab 2,00 $ Ordergebühr
ab 1 € Order-Gebühr
Erste 10 Trades kostenlos *
ab 1 €
Gebühren / Order
CapTrader zählt zu den beliebtesten deutschsprachigen Trading-Anbietern mit vielen Vorteilen und günstigen Gebühren für Händler. Die Dividendeneinbuchung ist kostenlos.
* Gebühren für erste 10 Trades ab Depoteröffnung bis inkl. 31.03.2023 über Finanz.at innerhalb von max. 2 Kalendermonaten komplett erstattet - auch rückwirkend. (Ausnahme: CFD-Trading)

Gehandelt werden in der Regel Aktien und Anleihen, sowie Waren und Indizes. Der Preis wird von den beiden Parteien, also Käufer und Verkäufer vereinbart, und dieser ändert sich bis zum Ende der Laufzeit nicht. Damit entstehen für beide Parteien sowohl Chancen, aber auch Risiken. Die Hebelwirkung, die auch beim Handel mit Optionsscheinen eine Rolle spielt, verstärkt diese Chancen und Risiken.

Wie funktioniert ein solches Termingeschäft?

Folgendes Beispiel soll dazu dienen, dass die Funktionsweise des Termingeschäfts besser verständlich wird. Nehmen wir an ein Termingeschäft beinhaltet zehn Aktien. Diese kosten in dem Moment der Betrachtung jeweils 10,00 Euro. Man hat also einen Wert von 100,00 Euro. Des Weiteren nehmen wir an, dass der Vertrag genau einen Monat läuft. Am Laufzeitende muss der Käufer des Vertrages die zehn Aktien für 100,00 Euro kaufen. Entwickelt sich der Kurs in der Zwischenzeit nach unten, so muss der Verlust vom Käufer verkraftet werden und der Verkäufer hat einen Vorteil erzielt.

Steigt der Kurs jedoch, so macht der Käufer einen Gewinn, weil er dennoch nur 100,00 Euro für die zehn Aktien bezahlen muss, der Verkäufer hingegen hätte die Aktien teurer verkaufen können und erwirtschaftet somit einen Verlust. Dieses kurze Beispiel stellt die generelle Funktionsweise der Termingeschäfte dar.

Preis:

Das oben genannte Beispiel ist nur ein vereinfachtes, da der Preis meist über dem aktuellen Börsenwert liegt. Dies ist der Fall, weil der Verkäufer in der Regel Refinanzierungskosten und auch Lagerkosten auf den Preis aufschlägt. Lagerkosten entstehen vor allem dann, wenn es um Waren, wie etwa Rohstoffe oder dergleichen geht.

Hebel:

Außerdem ist die vielfache Verbindung eines Termingeschäfts mit einem Hebel zu beachten. Der Käufer zahlt nämlich nicht den eigentlichen Wert des Handelsobjektes, sondern durch den Hebel nur einen Bruchteil davon. Der Hebel gibt ein Verhältnis an. Ist das Verhältnis etwa 1:5, so zahlt man als Käufer nur ein Fünftel des eigentlichen Wertes. Geht man vom vorherigen Beispiel aus, so müsste der Käufer in dem Fall nur 20,00 Euro bezahlen.

Entwickeln sich die Aktien aber um beispielsweise 10% positiv für den Käufer, so erzielt er einen Gesamtwert von 110,00 Euro, was wiederum einen Gewinn von 10,00 Euro bedeuten würde. Das genaue Gegenteil ist aber auch in die andere Richtung der Fall. Fällt der Kurs nämlich um 10%, so ergibt sich daher eine Kapitalminderung von 50%. Oft kommt es bei Termingeschäft, egal ob mit oder ohne Hebelwirkung nicht zu einer physischen Lieferung der Objekte, sondern es kommt lediglich zu einem Barausgleich zwischen Käufer und Verkäufer.

Arten von Termingeschäften

Es gibt unterschiedliche Arten von Termingeschäften. Diese werden im Anschluss aufgelistet und näher erläutert.

Future:

Dies ist ein unbedingtes Termingeschäft. Es wird auch oft von Terminkontrakten im Zusammenhang mit Futures gesprochen. Diese werden an der Börse gehandelt. Werden Terminkontrakte außerhalb der Börse gehandelt, so werden diese nicht als Future, sondern als Forward bezeichnet. Charakteristisch für Futures ist, dass der Basiswert vorab genau bestimmt wird. Ebenso werden vorab die Größe des Vertrages bzw. die Menge bestimmt. Der Erfüllungszeitpunkt in der Zukunft ist auch fix festgelegt und die Art der Erfüllung, also etwa die Lieferung oder der Barausgleich werden auch vor Abschluss des Geschäftes zwischen den Parteien verhandelt und festgelegt.

Optionsgeschäft:

Innerhalb dieser Termingeschäftsart, bei der die Ausübung erfolgen kann, aber nicht muss, unterscheidet man weitere vier Unterarten.

Europäische Option:

Charakteristisch für diese Optionen ist, dass man diese nur an einem fixen, vorab bestimmten Zeitpunkt ausüben kann. Diese Optionen werden in der Praxis auch oft als Plain Vanilla Optionen bezeichnet. Diese können sowohl in der Form einer Call-, als auch Put-Option auftreten.

Amerikanische Option:

Diese Optionen können im Gegensatz zu den europäischen Optionen während der gesamten Laufzeit ge- oder verkauft, also ausgeübt, werden. In der Praxis werden diese Optionen auch oft als American Style bezeichnet. Der Name „Amerikanisch“ deutet aber keineswegs darauf hin, dass diese Optionsscheine nur in Amerika gehandelt werden.

Call-Option:

Diese Optionen geben dem Käufer das Recht, den Basiswert bis zum Verfallsdatum einer Option eines vorab bestimmten Preises zu erwerben. Hierfür wird vom Anleger eine sogenannte Optionsprämie bezahlt. Der Verkäufer einer solchen Option hat jedoch durch den Erhalt dieser Prämie die Pflicht, die Option zum Basispreis bei Ausübung auch tatsächlich zu liefern.

Put-Option:

Hier liegt grundsätzlich das genaue Gegenteil einer Call-Option vor. Man erhält das Recht, den Basiswert bis zum Ablauf einer Option zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen. Der Käufer kann also somit vom Verkäufer dazu gezwungen werden, den Basispreis zum Ausübungspreis abzunehmen.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass die Konditionen bei einem Termingeschäft immer fix sind und dass sich Käufer und Verkäufer gemeinsam auf eine Transaktion einigen, die mindestens drei Tage, oft aber viel später, erfolgt.

Buchhaltungssoftware
Kostenlos Rechnungen, Angebote und mehr erstellen mit der Software von Finanz.at!
Disclaimer (Produktplatzierungen & Werbung)

Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.

Kostenlose News und Tipps!
Erhalte aktuelle News und Finanz-Tipps monatlich per E-Mail!
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 16.08.2022, 13:28 Uhr